Die Maschine der Pakistan International Airlines (PIA) sei drei Minuten nach dem Start in der Stadt Multan verunglückt, sagte ein Sprecher der Fluglinie. Die Maschine war auf dem Weg nach Lahore und dann in die Hauptstadt Islamabad.
Ministerpräsident Shaukat Aziz ordnete eine Untersuchung des Unglücks an. An Bord der Maschine waren vier Besatzungsmitglieder und 41 Passagiere, darunter nach Behördenangaben führende Militär- und Justizvertreter. Die Leichen sind schlimm verkohlt. Die Trümmer haben Feuer gefangen, sagte der örtliche Polizeichef Iftikhar Babar. An den Rettungsarbeiten beteiligten sich neben privaten Einsatzkräften Armee und Luftfahrtbehörden. Einem Helfer zufolge konnten nur wenige Leichen identifiziert werden.
Die Absturzstelle befindet sich direkt neben einer Grundschule etwa drei Kilometer vom Flughafen entfernt. Ein Bauer, der das Unglück beobachtete, sagte, das Flugzeug habe beim Absacken Stromleitungen berührt und sofort Feuer gefangen. Polizeichef Babar zitierte hingegen Augenzeugen mit den Worten, aus dem Flugzeug seien schon unmittelbar nach dem Start Flammen geschlagen.
Die Maschine vom Typ Fokker war vor 40 Jahren gekauft worden. PIA hat sieben weitere Fokker in ihrer Flotte. Beim Absturz einer Maschine gleichen Typs mit Turbomotor waren vor drei Jahren der Chef der pakistanischen Luftwaffe, seine Frau und 15 weitere Menschen ums Leben gekommen.
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