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Pakistan: Opferzahl auf 30 gestiegen

Die Opferzahl nach dem Bombenanschlag auf eine schiitische Moschee in der ostpakistanischen Stadt Sialkot ist auf mindestens 30 gestiegen. Über 30 weitere Gläubige wurden verletzt.

Wie die Polizei mitteilte, hielten sich zu dem Zeitpunkt hunderte Gläubige zum Freitagsgebet in der Mistri-Abdullah-Imambargah-Moschee im Zentrum der Stadt nahe der Grenze zu Indien auf. Augenzeugen berichteten von grausigen Szenen in dem Gotteshaus.

Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf verurteilte den Anschlag. Das Attentat zeige „deutlich, dass Terroristen keine Religion haben und Feinde der Menschheit“ seien, sagte Musharraf der staatlichen Nachrichtenagentur zufolge. Auch Regierungschef Shaukat Aziz sprach von einer „höchst verdammenswerten“ Tat: „Der Islam ist eine Religion des Friedens und verabscheut Terrorismus“.

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