Die Pakistan-Hilfe sei “hoffnungslos unterfinanziert”, teilte das Hilfswerk am Mittwoch mit. Es fehlten mehrere Millionen Euro, um die Folgen der Flut menschenwürdig zu lindern. In der südpakistanischen Provinz Sindh, die immer noch teilweise überflutet sei, gebe es “eine beängstigende Anzahl von unterernährten Kindern”.
Care verwies auch auf Fortschritte bei der Unterstützung der Betroffenen. Häuser seien neu errichtet worden oder würden derzeit wieder aufgebaut. Medizinische Hilfe habe unter anderem dazu geführt, dass sich die Cholera nicht habe ausbreiten können.
Von der Flut, die Ende Juli vergangenen Jahres begann und danach weite Teile Pakistans unter Wasser setzte, waren mehr als 20 Millionen Menschen betroffen. Nach Angaben des Katastrophenschutzes starben fast 2.000 Menschen, knapp 3.000 weitere wurden verletzt. Mehr als 1,7 Millionen Häuser wurden beschädigt oder zerstört.
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