"Jetzt gibt’s Wirbel 2.0". Unter diesem Motto der Gewerkschaft "younion" sind am Montag die Mitarbeitenden der öffentlichen Kindergärten bundesweit auf die Straße gegangen. Thomas Kelterer, Landesvorsitzender von younion, sagt: "Eine Pandemie, wie diese hat Schwachstellen aufgezeigt. Diese haben sich verstärkt." Zudem sind die Anforderungen größer geworden: "Die Masse, die zu betreuen ist, ist größer geworden."
Sie "sind bis aufs letzte ausgelastet"
Elementarpädagogen "sind bis aufs Letzte ausgelastet", meint Kelterer. Man bekomme auch immer wieder Engpässe. 5"Es ist eine Berufsgruppe, die viel nebenbei arbeiten muss". Über die Pädagogen sagt er: "Sie möchten es für die Eltern und für die Kinder richtig machen" und fügt hinzu: "Mit der Pandemie ist das Limit erreicht".
Es sind heute nicht mehr nur einheimische Kinder im Kindergarten. Zudem m´üssen sich die Pädagogen auch aufgrund des geringen Alters Kinder häufig "mit Händen und Füßen" mit ihnen verständigen.
Männer im Kindergarten
"Warum sind keine Männer in diesem Berufsfeld?" Laut Kelterer ist das eine "sozialpolitische Frage". "Die wenigen Männer, die wir haben, machen sehr gute Erfahrungen". Er fügt hinzu: "Die Kinder fliegen drauf, weil sie ansonsten nur von Frauen umgeben sind".
Die gesamte Sendung
(VOL.AT)
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