Rosenberger verwendet häufig Denkmäler und Architekturen als Ausgangspunkt für ihre Arbeiten, in denen sie gesellschaftliche Veränderungsprozesse jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung untersucht und deutlich macht.
“In den Video- und Fotoarbeiten von Isa Rosenberger gibt es eine deutliche Option für Frauen und für Länder des früheren Ostblocks”, heißt es in der Begründung der Jury. “Im Zentrum der Arbeiten stehen Denkmäler und einzelne Personen. Denkmäler, das sind hier Skulpturen und in einem weiteren Sinn verstanden auch Bauwerke und Orte, verweisen auf Vergangenes und fordern eine Stellungnahme in der Gegenwart.”
Isa Rosenberger studierte an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien und an der Jan van Eyck Akademie, Maastricht. Derzeit ist sie künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ordinariat für Performative Kunst – Bildhauerei, an der Akademie der Bildenden Künste Wien.
Seit 1981 verleiht der Otto Mauer Fonds der Erzdiözese Wien den Msgr. Otto Mauer Preis für bildende Kunst für das “gesamte bisherige Werk österreichischer Künstlerinnen oder Künstler unter 40 Jahren”. Unter den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern befinden sich unter anderem Erwin Wurm, Franz West, Peter Kogler, Brigitte Kowanz, Martin Walde und Heimo Zobernig. Im Vorjahr war die Auszeichnung Ursula Mayer zuerkannt worden.
Vom 5. bis 21. Dezember werden Arbeiten von Isa Rosenberger im “JesuitenFoyer” gezeigt.
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