Medienberichten zufolge soll der Erschossene zwei Wochen lang in der Wohnung gelegen haben. Diese Zeitangabe will man bei der Staatsanwaltschaft jedoch nicht bestätigen, auf Anfrage von VIENNA.AT heißt es, dass der Tote aber auf jeden Fall mehrere Tage in Decken gewickelt in der Wohnung eines 45-Jährigen lag. Über den Wohnungsbesitzer wurde am Mittwoch die U-Haft verhängt.
47-Jähriger starb durch Kopfschuss
Am 6. Juli soll es zu dem Vorfall gekommen sein, bei dem der 47-Jährige ums Leben gekommen ist. Er starb durch einen Kopfschuss, derzeit laufen noch die Ermittlungen. Ob es also tatsächlich Mord war, wie es in einer Tageszeitung am Donnerstag hieß, ist noch unklar. Auch der Tatbestand der fahrlässigen Tötung wäre möglich. Der Wohnungsbesitzer habe “den Hergang geschildert”, befinde sich derzeit aber noch im Krankenhaus, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die bisherigen Aussagen des Mannes dürften jedoch widersprüchlich sein.
Aussagen über den Hergang sind widersprüchlich
Es wird berichtet, dass der mutmaßliche Verdächtige seinem Sozialarbeiter auf dem Weg ins Krankenhaus erzählt haben soll, dass sein Freund sich in seiner Wohnung das Leben genommen habe. Der Sozialarbeiter verständigte daraufhin die Polizei. Der Polizei gegenüber wiederum soll der Mann jedoch gesagt haben, dass sie unter Drogeneinfluss mit einer Waffe hantiert hätten und sich dabei ein Schuss gelöst hatte.
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