Die Wahl, bei der Amtsinhaber Alexander Lukaschenko mit großer Mehrheit zum Sieger erklärt wurde, habe internationalen demokratischen Standards bei weitem nicht genügt, sagte der Leiter der rund 500 OSZE-Wahlbeobachter, Alcee Hastings, am Montag in Minsk. Sein Team habe zahlreiche Beweise dafür gesammelt. Die Demokratie in Weißrussland steckt noch in den Kinderschuhen, fügte Hastings hinzu.
Bei der Wahl am Sonntag hatte Lukaschenko nach Angaben der nationalen Wahlkommission mehr als 80 Prozent der Stimmen erhalten. Die Opposition sowie westliche Regierungen werfen dem seit zwölf Jahren mit eiserner Hand regierenden Präsidenten Wahlbetrug und Verletzungen der Menschenrechte vor. Die USA bezeichneten ihn wiederholt als letzten Diktator in Europa.
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