ÖSV-Vorbereitungen in Endphase
Österreichs Technik-Herren flogen Sonntagabend vom US -Training nach Kanada, um sich auf Abfahrt und Super G am kommenden Wochenende vorzubereiten. Die Speed-Truppe hatte bis zuletzt zu Hause trainiert. Die ÖSV-Technikerinnen bestritten am Sonntag noch einen FIS-Slalom in Breckenridge und wechseln am Mittwoch nach Aspen, wo von Freitag bis Sonntag ein Riesentorlauf und zwei Slaloms auf dem Programm stehen. Die Abfahrerinnen sind seit kurzem bereits in Kanada.
Trotz der mäßigen Schneeverhältnisse in Colorado haben die ÖSV- Teams ihre Vorbereitungen auf nordamerikanischem Kunstschnee leidlich abwickeln können. Renate Götschl hat zudem ihre Rückenprobleme dank Akupunktur-Behandlung in den Griff bekommen, auch Kathrin Zettel ist wieder gesund.
Die ÖSV-Herren trainierten bis Sonntag in Loveland, mit dabei auch Bode Miller und die Kostelic-Geschwister. Hermann Maier zeigte sich von der harten Kunstschnee-Piste und dem anspruchsvollen Kurs in Loveland zwischendurch sogar begeistert. Der Salzburger hat auch in Colorado fast ausschließlich Atomic-Schuhe getestet, eine Entscheidung über seine Wahl ist aber noch immer nicht gefallen. Es gilt daher, was Maier schon vor dem Saisonstart in Sölden sagte: Die ersten Rennen sind ein Test. Auch WC4-Chef Andreas Evers zeigte sich zufrieden. Für die bescheidenen Verhältnisse haben wir intensiv und gut trainiert. Aber die vielen Materialwechsel und die unterschiedlichen Verhältnisse erschweren natürlich die Testarbeit.
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