Das meldete der australische Rundfunk. Menschen seien aus fahrenden Autos heraus beschossen worden.
Nach dem Amtsverzicht Alkatiris vom Montag waren die Hoffnungen auf ein Ende der wochenlangen Unruhen gewachsen, bei denen etwa 30 Menschen getötet wurden und mehr als 130.000 weitere flüchteten.
Auslöser der Gewalt und der folgenden politischen Krise war die Entlassung von 600 Soldaten, die der Ministerpräsident im Frühjahr angeordnet hatte. Um die folgenden Ausschreitungen durch rebellierende Soldaten und Jugendbanden zu stoppen, entsandten Australien, Neuseeland, Malaysia und die frühere Kolonialmacht Portugal mehr als 2000 Soldaten auf die rund 500 Kilometer nördlich von Australien gelegene Inselhälfte. Osttimor, wo rund eine Million Menschen leben, war erst im Mai 2002 unabhängig geworden.
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