Seine Frau und seine Tochter entdeckten ihn gegen 7.00 Uhr, die alarmierte Rettung konnte ihm aber nicht mehr helfen, hieß es am Montag seitens der Sicherheitsdirektion Steiermark.
Genick beim Zeitung holen gebrochen
Der Pensionist war in den frühen Morgenstunden nach dem Aufstehen vor sein Haus in Bad Waltersdorf (Bezirk Hartberg) gegangen, um die Zeitung zu holen. Dabei dürfte er ausgerutscht und mit dem Kopf gegen die Wand geprallt sein. Als seine Frau und seine Tochter gegen 7.00 Uhr aufstanden, entdeckten sie den leblosen 73-Jährigen vor dem Haus. Das Notarztteam stellte Tod in Folge eines Bruchs der Halswirbelsäule fest. Medienberichte, wonach der Mann erfroren sein soll, seien laut Sicherheitsdirektion Steiermark nicht richtig, da die Notärztin in erster Linie eine unnatürliche Körperhaltung des Toten bemerkt habe, die auf einen Genickbruch schließen lasse.
Gefährlicher Vorgarten
Erst am Freitag war eine 62-jährige Frau aus dem Bezirk Hartberg beim Holen der Zeitung im Vorgarten ihres Einfamilienhauses gestürzt und bei minus 15 Grad Celsius bewegungsunfähig liegen geblieben. Als ihr Ehemann sie fand, war ihre Körpertemperatur bereits stark gesunken und schwere Erfrierungen eingetreten. Nach der Einlieferung in das Krankenhaus Oberwart im Burgenland verstarb die Oststeirerin. Sie war das fünfte Kälteopfer während den ungewöhnlich eisigen Temperaturen der beiden vergangenen Wochen in der Steiermark.
APA
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