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Ortlieb neuer Präsident des Vorarlberger Verbandes

Der 43-jährige Abfahrts-Olympiasieger Patrick Ortlieb ist am Donnerstag in Bezau einstimmig zum neuen Präsidenten des Vorarlberger Skiverbandes (VSV) gewählt worden.

Wie so oft früher auf der Piste war Patrick Ortlieb ohne Konkurrenz. Einstimmig wurde der Abfahrts-Olympiasieger und -Weltmeister bei der Jahreshauptversammlung des Vorarlberger Skiverbandes als Nachfolger von Rolf Amann zum neuen VSV-Präsident gekürt.

Der 41-jährige Lecher bedankte sich für die große Einmütigkeit. „Ich will nicht große Worte schwingen. Es ist eine sehr schwierige Aufgabe, einen so gut geführten Verband zu übernehmen. Wenn ich es gleich gut machen kann, bin schon zufrieden. Ich gebe alles für den Vorarlberger Skisport.“ Neu im Vorstand ist auch Dipl. Vw. Josef Erath, der das Nordische Referat von Manfred Schnetzer übernimmt. Weiter im Hauptausschuss verbleiben die Vizepräsidenten Peter Mennel, Stefan Jochum und Kurt Stöckl.

Rolf Amann, neuer Ehrenpräsident, wurde ebenso wie FIS-Kommunikationschef Christian Knauth in den Vorstand kooptiert, die Wahl des Hauptausschusses fand mit zwei Stimmenthaltungen die Genehmigung. Christl Wund-Schwendinger wird künftig zusammen mit Walter Knecht das die Finanzressort leiten. Keine Änderungen gab es in der Besetzung der Referate. Auf gutem Weg befinden sich die nordischen Projekte des Skiverbandes. In Bezau soll die Schanzenanlage im Herbst in Angriff genommen werden, im Endstadium befinden sich die Verhandlungen zum Biathlonzentrum im Montafon.

Neue Projekte in Diskussion

Internationale Veranstaltungen ins Land zu bringen ist eines der Ziele von Ortlieb. Ein Snowboard-Weltcup in Lech ist ebenso in Diskussion wie neue alpine Bewerbe im Montafon, wo bei einer Begehung in der letzten Woche auch Marc Girardelli, der erstmals für den Internationalen Skiverband eine Pistenhomologierung begleitete, sich einen Überblick über die Möglichkeiten verschaffte.

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