Ersten Schätzungen zufolge dürften an die 30 Fahrzeuge darin verwickelt sein. Berichte über Verletzte lagen nicht vor.
Wie Asfinag und ÖAMTC bestätigten, seien die Unfälle auf der Richtungsfahrbahn Wien zwischen den Anschlussstellen in Oberwang und St. Georgen passiert, wo es immer wieder heftige Schnee- und Graupelschauer und dadurch winterliche Fahrbedingungen gab.
Autobahnpolizei rückte aus
Die Autobahnpolizei rückte mit der gesamten verfügbaren Mannschaft aus. Die Beamten sicherten die Unfallstellen ab, nahmen die Daten der beteiligten Lenker auf und richteten Umleitungen ein. Laut Auskunft der Asfinag wurde der Verkehr schon in Mondsee ab- und erst wieder in St. Georgen auf die Autobahn zurückgeleitet.
Sie ging davon aus, dass die Autobahn für rund zwei Stunden gesperrt bleibt. Im Radio wurden die Lkw-Lenker aufgefordert, Parkplätze anzufahren und die Dauer der Sperre abzuwarten. Allen Verkehrsteilnehmern wurde geraten, ihre Geschwindigkeit den winterlichen Fahrbedingungen anzupassen und ausreichende Abstände zu einzuhalten.
ÖAMTC weist auf Verkehrsaufkommen hin
Der ÖAMTC sagte stundenlange Verzögerungen im gesamten betroffenen Gebiet voraus. Er verwies auf das starke Verkehrsaufkommen an Freitagnachmittagen. Der Stau auf der Autobahn werde sich nicht so schnell auflösen und auch jene Lenker, die die Ausweichrouten benützen, kämen nur im Schritttempo voran.
(APA)
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