China sei noch ein Entwicklungsland, sagte Wang Wei, der Generalsekretär des Olympiakomitees BOCOG, am Freitag. “Leider können wir nicht alle Probleme lösen”, erklärte Wei. Obwohl die chinesische Organisation allgemein gelobt wird, hatte es in den vergangenen Tagen kleinere Pannen gegeben.
Die groß gewachsenen australischen Ruderer beklagten sich über zu wenig Platz in kleinen chinesischen Bussen. Der Fahrer einer Gruppe australischer Athletinnen verirrte sich auf dem Rückweg ins olympische Dorf. Und bei den Eingangskontrollen ins Medienzentrum wurde am Donnerstag mehreren Journalisten trotz gültiger Akkreditierung der Zutritt verweigert.
Für das Wetter können die Olympia-Organisatoren nichts, indirekt haben sie in der Debatte um Hitze, Schwüle und Luftverschmutzung in Peking aber das Internationale Olympische Komitee (IOC) wegen der Terminansetzung der Spiele kritisiert. “Wir hätten die Eröffnungsfeier gerne viel später gehabt”, sagte Wang Wei wenige Stunden vor Beginn der Startzeremonie am Freitag. Im September sei das Wetter in Peking besser – “auch für die Athleten”. Doch der Termin sei mit Blick auf den “internationalen Sportkalender” gewählt worden. Der August ist der feuchteste und schwülste Monat in Peking. Im September sind zudem die Temperaturen niedriger.
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