Die Rosenhügelstudios wurden in den 1920er Jahren als Filmstudios im 23. Bezirk errichtet und wurden vom ORF in mehreren Schritten zwischen den 1960er und 1980er Jahren erworben. Die Liegenschaften umfassen eine Gesamtfläche von etwa 32.000 Quadratmetern. Die Käufergruppe übernimmt den bestehenden Pachtvertrag mit der Filmstadt Wien und sichert den Studiobetrieb für die “Barbara Karlich Show” bis Jahresende 2014 zu.
Wohnungen in den Rosenhügelstudios
Daneben sollen auf dem Gelände der Rosenhügelfilmstudios künftig Wohnungen und ein Nahversorger entstehen. Auch der Film soll eine Zukunft haben, was für den ORF wichtig war, wie es heißt. Teil des Angebots von Strauss & Partner sowie Immovate ist nämlich ein Projekt der Vienna Symphonic Library. Unter Einbeziehung des ORF-Radio-Symphonieorchesters soll dabei die denkmalgeschützte Halle 6 als Produktionsstätte für Filmmusikproduktionen genutzt und weitergeführt werden.
Mehrere Interessenten vorhanden
Im Rahmen des Verkaufsverfahrens meldeten sich um die 20 Interessenten, Strauss & Partner sowie die Immovate Projektentwicklung machten schließlich als Bestbieter das Rennen. Für den ORF haben die Rosenhügelstudios als Standort keine betriebs- oder produktionstechnische Bedeutung mehr. Darüber hinaus hatte auch der Rechnungshof die Verwertung von nicht betriebsnotwendigem Vermögen empfohlen. (APA)
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