“Man muss immer wieder zu Veränderungen bereit sein, die Aktion muss leben”, betonte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. So werden u.a. Barbara Sima, die aufgrund ihrer Querschnittslähmung im Rollstuhl sitzt, Tarek Leitner, Sandra König, Elisabeth Engstler und Alfons Haider zum Einsatz kommen.
Rapp wollte alleine moderieren
“Wir haben im ORF so viele Stars und Gesichter, die sich auch in den Dienst der Aktion stellen wollen”, meinte “Licht ins Dunkel”-Organisatorin Sissy Mayerhoffer. Das Angebot, Teil des Moderatorenteams zu sein, habe Peter Rapp ausgeschlagen: Entweder alleine oder gar nicht. Dennoch würdigten beide das langjährige Engagement des Entertainer-Urgesteins.
Auch sonst war der Auftakt eine willkommene Gelegenheit für einen Rückblick: Seit dem Beginn im Jahr 1973 kamen rund 200 Millionen an Spenden herein, ebenso viel wie bei der Schwesteraktion “Nachbar in Not”. “In Schilling, in Zeiten wie diesen darf man das sagen, sind das zusammen über fünf Milliarden Schilling – in richtigem Geld”, scherzte Wrabetz.
Auch wenn “Licht ins Dunkel” seit Jahrzehnten erfolgreich sei, dürfe man sich von der Routine nicht bremsen lassen, meinte Bundespräsident Heinz Fischer. Und auch wenn das Spendenvolumen sehr wichtig sei – im Vorjahr wurde die Zehn-Millionen-Euro-Grenze durchbrochen -, wäre es doch entscheidend, die Menschen dazu zu motivieren, anderen zu helfen.
Fischer: “Es geht nicht allen gleich gut. Die Unterschiede zwischen Arm und Reich werden größer – und wir können etwas dagegen tun.” Und die “Licht ins Dunkel”-Hilfe kommt an. “Ich bin stolz, dass jeder Euro dort landet, wo er gebraucht wird”, bekräftigte Mayerhoffer.
APA
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