Im August will er wieder an das Marktanteilsniveau des Vorjahres anschließen, kündigte er am Montagabend bei einem Auftritt im Wiener Zigarrenklub an.
Trüben könnte diese frohe Kunde allerdings die Tatsache, dass die ORF-Quoten im August 2006 erstmals unter 40 Prozent gefallen waren und mit 39,4 Prozent den tiefsten Stand erreichten, der jemals unter Wrabetz Vorgängern gemessen wurde. Im Werbesektor sieht der ORF-Chef sein Unternehmen gut aufgestellt. Unsere Marktposition ist gegenüber den Mitbewerbern stabil, so Wrabetz.
Eigentlich war der Generaldirektor vom Klub für Frauen geladen, um über die Situation der Frauen im ORF zu sprechen. Wrabetz hatte sich zu seinem Amtsantritt zum Ziel gesetzt, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Dass er diese Ansage ernst meint, habe er mit der Besetzung einiger Positionen gezeigt, meinte Wrabetz und verwies auf Radio-Chefredakteurin Bettina Roither oder Waltraud Langer, stellvertretende Chefredakteurin im ORF-Fernsehen. Alles sei damit aber bei weitem nicht erreicht, räumte Wrabetz ein und gab in der Frauenfrage zu: Wir haben einen Nachholbedarf.
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