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Ordnungsstrafe und Holan zwei Spiele gesperrt, aber Winzig-Festspiele

VEU Feldkirch Geschäftsführer Michael Lampert stand im Heimspiel gegen Meran an der Bande.
VEU Feldkirch Geschäftsführer Michael Lampert stand im Heimspiel gegen Meran an der Bande. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Feldkirch. VEU Feldkirch-Trainer Milos Holan wurde vom österreichischen Verband wegen Schirikritik im Spiel gegen Kranj im Nachhinein für zwei Spiele gesperrt und der Traditionsverein muss eine Strafe von 800 Euro berappen. Deshalb stand VEU-Geschäftsführer Michael Lampert im Heimspiel gegen Meran an der Bande und sah beim 7:1-Schützenfest gleich vier Winzig-Tore.
Holan Sperre, Winzig-Festspiele

Nein, Nein, Nein um Gottes Willen keine Trainerentlassung von VEU Feldkirch-Coach Milos Holan. Die Arbeit des Tschechen in der Montfortstadt ist und bleibt doch erfolgreich und zukunftsorientiert. Viele Besucher haben auf der Tribüne und im Vipklub schon Gerüchte in die Welt gesetzt, dass der Tscheche nicht mehr Trainer der VEU Feldkirch sei. Denn im Heimspiel gegen Meran stand VEU Feldkirch-Geschäftsführer Michael Lampert an der Bande und führte das Kommando.

Holan zwei Spiele gesperrt, 800 Euro Ordnungsstrafe

Milos Holan wurde im Nachhinein vom österreichischen Verband wegen ungehöriger Schiedsrichter-Kritik im Spiel in Kranj (26. Jänner) für zwei Partien gesperrt. Deshalb darf Holan gegen Meran und dann am nächsten Samstag in Celje nicht an der Bande der VEU Feldkirch stehen. Holan war mit den Entscheidungen von SR Milan Zrnic in Kranj bei der 3:4 Niederlage im Penaltyschießen ganz und gar nicht einverstanden. Feldkirch kassierte acht sehr umstrittene Zweiminutenstrafen und wurde auch sonst nicht bevorzugt. Zusätzlich zur Sperre von zwei Spielen erhielt die VEU Feldkirch eine Ordnungsstrafe von etwa 800 Euro aufgebrummt.

Winzig-Festspiele mit Viererpack

Das Heimspiel gegen Meran wurde klar mit 7:1 gewonnen und dank dem besseren Torverhältnis übernahm die VEU Feldkirch mit dem punktgleichen Jesenice die Tabellenführung. Es waren die Festspiele von Diethard Winzig. Der Stürmer von der ersten Linie traf im Viererpack und wurde daher auch zum Spieler des Abends gewählt. Innert 32 Sekunden erzielte Feldkirch im Startdrittel eine 2:0 Führung und legte dort schon den Grundstein zum Pflichtsieg. Das erste Tor von Winzig und dem Russen Abaev waren dem Prädikat „sehenswert” zuzuordnen. Der Puck passte nicht nur bei den ersten beiden Treffern, sondern genau dreimal in die Kreuzecke. Der Rest war dann nur noch Formsache.

INL, Eishockey, 3. Runde, Qualifikation-Gruppe A
FBI VEU Feldkirch – HC Meran 7:1 (2:0, 3:0, 2:1)
Vorarlberghalle, 1214 Zuschauer

Torfolge: 14:10 (PP/5-3) 1:0 Winzig, 14:42 2:0 (PP-5-4) Abaev, 23:59 3:0 Winzig, 36:07 4:0 Winzig, 39:59 (PP-5-4) 5:0 Winzig, 52:10 6:0 Essmann, 52:26 7:0 Lukas Draschkowitz, 57:01 7:1 Laliberte

Tabelle: 1. Feldkirch 12; 2. Jesenice 12, 3. Meran 7, 4. Kranj 2; 5. Celje 0.
Der Erstplatzierte qualifiziert sich für das Viertelfinale. Die beiden Zweitplatzierten spielen in einem Entscheidungsspiel den letzten Viertelfinalplatz aus.

ALLE SPIELE FBI VEU FELDKIRCH, Qualifikation Gruppe A
HC Jesenice – VEU Feldkirch 6:7 n.P.
HC Kranj – VEU Feldkirch 4:3 n.P.
VEU Feldkirch – HK Celje 14:1
VEU Feldkirch – HC Meran 7:1
15. Februar: HC Celje – VEU Feldkirch 18 Uhr
19. Februar: HC Meran – VEU Feldkirch 20.30 Uhr
22. Februar: VEU Feldkirch – HK Jesenice 19.30 Uhr
23. Februar: VEU Feldkirch – HC Kranj 17.30 Uhr

FBI VEU Feldkirch-Bereits gespielt (Grunddurchgang): Feldkirch – Gröden 8:7 n.V.; Zell am See – Feldkirch 2:3; Kaltern – Feldkirch 2:8; Kranj – Feldkirch 5:3; HC Jesenice – Feldkirch 2:5; Meran – Feldkirch 1:3; Feldkirch – Bregenzerwald 2:3 n.P.; Feldkirch – Laibach 7:2; Feldkirch – Bled 15:2; Neumarkt – Feldkirch 1:3; Feldkirch – Lustenau 6:3; Feldkirch – Kaltern 6:3; Feldkirch – Eppan 2:4; Maribor – Feldkirch 2:3 n.P; Celje – Feldkirch 3:8, Feldkirch – Meran 2:1, Bregenzerwald – Feldkirch 2:1 n.P., Feldkirch – Maribor 8:1; Feldkirch – Celje 7:0; Feldkirch – Jesenice 3:1; Feldkirch – Kranj 9:3; Eppan – Feldkirch 3:1; Feldkirch – Neumarkt 5:6; Bled – Feldkirch 2:8; Laibach – Feldkirch 5:4; Lustenau – Feldkirch 2:1; Feldkirch – Zell am See 7:6 n.V.; Gröden – Feldkirch 3:1 – Platz sechs

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