Orbán über Wien: "Öffentliche Sicherheit in Schutt und Asche"

"In Wien, Berlin, Stockholm und Paris liegt die öffentliche Sicherheit in Schutt und Asche", behauptet der ungarische rechtsnationale Premier Viktor Orbán am Montag in einem Posting auf Facebook. Orbán sagte weiter, "Migrantenbanden" würden heute die Bevölkerung in diesen Städten "terrorisieren". Bombenanschläge und Morde seien "an der Tagesordnung". Er bezog sich auf zehn Jahre Flüchtlingskrise.
Orbán erinnerte weiter daran, dass Ungarn seit zehn Jahren "sich selbst und ganz Europa vor der illegalen Migration mit seinem Grenzzaun schützt". Jahrelange Forderungen der ungarischen Regierung, die EU solle für die Kosten der Grenzsicherung aufkommen, blieben bisher unerfüllt.
Orbán: "Haben die Südgrenze geschlossen"
Ungarn sei ein Land "ohne Migranten", eines der sichersten Länder Europas, beteuerte der Premier, der sich im kommenden Frühjahr einer Parlamentswahl stellt, weiter. "Wir haben die Südgrenze geschlossen, und nur jener darf ungarischen Boden betreten, den wir hereinlassen." Orbán kritisierte erneut die Brüsseler "Bürokraten", die Migration managen wollen, anstatt diese zu stoppen. Die ungarische Regierung werde auch in Zukunft "Brüssel widersprechen" und ein "migrantenfreies Ungarn" bewahren, betonte der Premier.
(APA/Red)
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