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Optimales Zusammenspiel von Theorie und Praxis

Peter Johannes Jäger koordiniert die Praxismodule im Bachelorstudium „Gesundheits- und Krankenpflege“.

Das neue Bachelorstudium „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FH Vorarlberg zeichnet sich durch innovative Lehr- und Lernmethoden sowie durch einen hohen Praxisbezug aus. Derzeit absolvieren die Studierenden des Jahrgangs 2018/19 bereits ihr drittes Berufspraktikum.

Wie hoch ist der Praxisanteil im Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege?

Praxiskoordinator Peter Jäger: Die praktische Ausbildung umfasst zumindest 2300 Stunden, der Praxisanteil im Studium liegt bei 50 Prozent. In jedem Semester findet mindestens ein Praktikum statt. Die Studierenden sind also schon im Studium im zukünftigen Arbeitsfeld involviert und gewinnen dadurch einen guten Einblick in die aktuellen Handlungsfelder der Pflege.

Wie ist der Ablauf der Praktika?

Peter Jäger: In Vorbereitung auf die Berufspraktika finden Praxistrainings statt. Hier werden in Kooperation mit der Krankenpflegeschule die erlernten theoretischen Grundlagen in einem geschützten Rahmen geübt und angewendet.  Die eigentlichen Berufspraktika finden geblockt in Modulen statt. Die Organisation und Zuteilung erfolgt über die Praxiskoordination.

Wo finden die Berufspraktika statt?

Peter Jäger: Insgesamt sind von den Studierenden mindestens 1840 Stunden in den Bereichen Akutpflege, Langzeitpflege, Mobile Pflege, Prävention und Rehabilitation zu absolvieren. Davon entfallen zumindest 1060 Stunden auf die Akutpflege – diese Praktika finden in den Krankenhäusern der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft sowie im Krankenhaus Dornbirn statt. Wir legen Wert darauf, dass die Studierenden in möglichst unterschiedlichen Bereichen Erfahrungen sammeln können.

Wie werden die Studierenden in der Praxis begleitet?

Peter Jäger: Im Praktikum werden die Studierenden von PraxisanleiterInnen und kompetenten Fachpersonen angeleitet und unterstützt. Außerdem machen wir Praxisbesuche und führen Gespräche zur Erreichung der Zielsetzung. Die enge Zusammenarbeit mit den Praktikumsstellen ist uns ein großes Anliegen – aus diesem Grund finden regelmäßig Evaluierungstreffen statt. Auch die Reflexion ist ein wesentlicher Punkt in der Ausbildung. Nach jedem Praktikum findet ein Supervisionstag an der Fachhochschule statt.

Gibt es auch die Möglichkeit eines Auslandspraktikums?

Peter Jäger: Im fünften Semester können die Studierenden ein zweimonatiges Wunschpraktikum absolvieren, das sie sich selber organisieren. Dies kann auch im Ausland stattfinden.

Bachelor Gesundheits- und Krankenpflege

Dauer 6 Semester,
Abschluss BSc

Information und Beratung

Birgit Hofer
+43 5572 792 5900
gkp@fhv.at
www.fhv.at/gkp

Infoabend

29. Jänner 2020,
17 bis 20 Uhr,
FH Vorarlberg

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