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Opening for Trial of Abused Teacher in Vienna

A role may also have been played by the fact that some of the defendants belonged to a youth gang of 70 to 80 people who did not shy away from violence. They were shown videos that depicted the boys committing crimes - such as car break-ins.

Main Defendants Claimed Consensual Sex

The main defendants claimed in their interrogations that the sex with the teacher was consensual. "She was always only about sex, I was only about the money," the 15-year-old Iraqi stated. He admitted to "stealing money" from her whenever he was in her apartment and the opportunity arose. He did not put pressure on the woman or blackmail her. She also bought drugs from him.

The Iraqi national confessed to the break-in at the woman's apartment on the night of January 16 and the subsequent arson. He gained access to the apartment with an emergency hammer through the patio door and entered with three other defendants: "I thought, one last coup." In the apartment, they "ransacked everything. What we liked, we took with us." Then they "decided to set something on fire to destroy evidence." He set fire to a shirt hanging on a clothes rack in the living room, the 15-year-old Afghan set something on fire in the bedroom: "That wasn't very smart." Then they left the apartment.

No Thoughts About Consequences

The Afghan confirmed that he set fire to the clothes in a closet in the bedroom. He did not think about the consequences: "We didn't know it would escalate like this. I didn't believe anyone was in danger." When asked why they broke into the apartment, he replied: "We just wanted jewelry." During the questioning about the incriminated sexual assaults, the public was excluded. The apartment was completely burned out. Only thanks to the quick intervention of the professional fire brigade was the spread of the flames to other apartments in the multi-party building prevented.

Also on trial is the now 17-year-old, who according to his statements had "seven, eight, nine times" consensual sex with the teacher. He was only accused of coercive theft - during the first meeting, to which he brought other defendants, a piggy bank with 800 euros was allegedly stolen from the woman. The 17-year-old, who appeared significantly older and more mature, denied having anything to do with it.

Trial of Abused Teacher Continues Next Week

"It was more than just sexual," the 17-year-old replied when asked how he would describe the relationship with the teacher. He had "only told two of my best friends" about it, but it then "spread around." He did not intend for that to happen, the 17-year-old assured. His defense attorney described the boy as a "particularly lovable and charming young man," he had "something like a romantic relationship" with the woman: "The only thing he can be blamed for is that he told other youths about it and brought them along." The trial continues on October 15 with the interrogation of three more defendants. The verdicts are expected on October 20.

(APA/Red)

Mit Schulbeginn im September 2024 meldete sich die Lehrerin infolge ihrer psychischen Belastung krank. Die Beziehung zu dem 16-Jährigen war zu diesem Zeitpunkt beendet. Die Hauptangeklagten setzten ihr jedoch weiter zu, Ende November kam es laut Anklage zu einem sexuellen Übergriff auf der Terrasse der Lehrerin, der teilweise gefilmt wurde. "Damit war die Drohkulisse vollkommen", hielt die Staatsanwältin fest. Da die Frau befürchten musste, dass die Aufnahmen verbreitet wurden, stellte sie den Jugendlichen gezwungenermaßen ihre Wohnung zum Feiern zur Verfügung, zahlte ihnen Essen, Taxifahrten und Tabakwaren.

Eine Rolle dürfte auch gespielt haben, dass einige der Angeklagten einer 70 bis 80 Personen umfassenden Jugendbande angehörten, die vor Gewalt nicht zurückschreckte. Ihr wurden Videos gezeigt, die die Burschen bei der Begehung von Straftaten - etwa Autoeinbrüchen - zeigten.

Hauptangeklagte behaupteten einvernehmlichen Sex

Die Hauptangeklagten behaupteten in ihren Einvernahmen, der Sex mit der Lehrerin sei einvernehmlich gewesen. "Ihr ging es immer nur um Sex, mir ging es nur ums Geld", gab der 15-jährige Iraker zu Protokoll. Er habe ihr "Geld geklaut", sobald er in ihrer Wohnung war und sich die Gelegenheit ergab. Er habe die Frau nicht unter Druck gesetzt und sie nicht erpresst. Sie habe ihm auch Suchtmittel abgekauft.

Zum Einbruch in die Wohnung der Frau in den Nacht auf den 16. Jänner und die anschließende Brandstiftung war der irakische Staatsbürger tatsachengeständig. Er habe sich mit einem Nothammer über die Terrassentür Zugang zur Wohnung verschafft und sei mit drei anderen Angeklagten eingedrungen: "Ich dachte mir, ein letzter Coup." In der Wohnung hätten sie "alles durchwühlt. Was wir gut fanden, haben wir mitgenommen". Dann habe man sich "entschlossen, etwas anzuzünden, um Spuren zu vernichten". Er habe im Wohnzimmer ein an einem Wäscheständer aufgehängtes Hemd angezündet, der 15-jährige Afghane etwas im Schlafzimmer: "Das war eh nicht sehr schlau." Dann habe man die Wohnung verlassen.

Über Folgen keine Gedanken gemacht

Er habe die Kleidung in einem Kasten in Schlafzimmer angezündet, bestätigte der Afghane. Über die Folgen habe er sich keine Gedanken gemacht: "Wir wussten nicht, dass es so eskaliert. Ich habe nicht geglaubt, dass jemand in Gefahr ist." Auf die Frage, weshalb man in die Wohnung eingebrochen sei, erwiderte er: "Wir wollten einfach Schmuck." Während der Befragung zu den inkriminierten sexuellen Übergriffen wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Die Wohnung brannte komplett aus. Nur dank eines raschen Eingreifens der Berufsfeuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen des Mehrparteienhauses verhindert werden.

Mitangeklagt ist in der Verhandlung auch der inzwischen 17-Jährige, der seinen Angaben zufolge "sieben, acht, neun Mal" einvernehmlichen Sex mit der Lehrerin hatte. Ihm wurde lediglich Bedrängnisdiebstahl vorgeworfen - beim ersten Treffen, zu dem er andere Angeklagte mitnahm, soll der Frau eine Spardose mit 800 Euro gestohlen worden sein. Der deutlich älter und reifer wirkende 17-Jährige bestritt, damit etwas zu tun gehabt zu haben.

Prozess um missbrauchte Lehrerin geht kommende Woche weiter

"Es war mehr als nur sexual", antwortete der 17-Jährige auf die Frage, wie er das Verhältnis zu der Lehrerin beschrieben würde. Er habe davon "nur zwei von meinen besten Freunden erzählt", das habe sich dann aber "rumgesprochen". Er habe das nicht beabsichtigt, versicherte der 17-Jährige. Seine Verteidigerin bezeichnete den Burschen als "besonders liebenswerten und charmanten jungen Mann", er habe "so etwas wie eine romantische Beziehung" zu der Frau gehabt: "Das Einzige, was er sich vorwerfen kann, ist, dass er anderen Jugendlichen davon erzählt und sie mitgenommen hat." Die Verhandlung geht am 15. Oktober mit der Einvernahme von drei weiteren Angeklagten weiter. Die Urteile sollen am 20. Oktober fallen.

(APA/Red)

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