Magna und GM haben offiziell als Ziel für eine Vertragsunterzeichnung den Juli ins Auge gefasst, jedoch kein konkretes Datum genannt. Ein GM-Europa-Sprecher wollte den nun genannten Termin nicht bestätigen, sagte aber: “Ziel ist es in der Tat, eine solche Vereinbarung zu erreichen.” Magna lehnte eine Stellungnahme ab.
Nach der geplanten Vertragsunterzeichnung Mitte Juli soll der Einstieg von Magna und der russischen Sberbank bei Opel nach bisherigen Unternehmensangaben bis September unter Dach und Fach sein. Das entspricht in etwa auch dem Zeitplan der Opel-Treuhandgesellschaft, die bis zum Verkauf an einen Investor vorübergehend 65 Prozent der Opel-Anteile hält.
Derzeit prüft Magna die Bücher von Opel, nachdem sich die US-Mutter GM, der österreichisch-kanadische Autozulieferer und die Bundesregierung auf eine Grundsatzvereinbarung geeinigt haben. Wichtige Punkte wie der künftige Vertrieb von Opel in Auslandsmärkten und die Zukunft der GM-Werke in Russland sind jedoch noch ungeklärt.
Magna-Co-Chef Donald Walker sagte am Dienstag, in den Gesprächen seien noch einige Punkte offen, darunter der Umgang mit den Pensionsverpflichtungen von Opel.
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