Online-Shopping-Boom setzt sich nach Corona fort

Laut einer österreichweiten Umfrage von idealo.at ist für 68 Prozent aller Online-Shopper ein Grund, warum sie weiterhin digital einkaufen werden, dass sie nicht an Öffnungszeiten gebunden sind. Fast zwei Drittel aller Befragten gaben als weitere Gründe an, dass das Online-Sortiment größer ist, das Einkaufen entspannter und stressfreier und dass Produkte nicht nach Hause getragen werden müssen.
"Die Hälfte aller Kunden, die angeben weiterhin mehr online zu shoppen, haben durch die Krise erfahren, dass sich das Vergleichen von Preisen bezahlt macht", sagt Jörg Stampler, Marketing Manager der Preisvergleichsplattform idealo.at. Während der ersten Ausgangsbeschränkung und der damit verbundenen Schließung des Handels waren es bereits 23 Prozent, die angaben, ab nun mehr online einkaufen zu wollen. Ein Jahr später hat sich diese Zahl auf 50 Prozent mehr als verdoppelt.
Österreicher probieren neues
Die Experimentierfreudigkeit steigt. 48 Prozent der Befragten gaben an online Produkte gekauft zu haben, die sie sonst nicht oder nicht online gekauft hätten. In allen Altersgruppen von 18- bis zu 64-Jährigen liegt hier die Probierfreudigkeit bei deutlich über 40 Prozent.
"29 Prozent aller ÖsterreicherInnen haben aktuell weniger Geld pro Monat zur Verfügung als vor der Corona-Krise. Wodurch der steigende Trend am Preise vergleichen Sinn ergibt", führt Stampler von idealo Österreich weiter aus.
(APA/red)
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