„Angesichts der Gewalt und des Hasses, die hinter den jüngsten Anschlägen stehen, ist es für uns alle gerade jetzt lebenswichtig, den Kontakt zueinander nicht abreißen zu lassen. Denn wenn das Grauen einem den Mund versiegelt und es uns angesichts von Mord und Terror die Stimme verschlägt, ist es das Gemeinsame, das tröstet“, betont Bischof Benno Elbs im Namen der Plattform „Religionen für den Frieden“. Gemeinsam, das bedeutet in Zeiten von Corona eben nicht analog, sondern digital. Und deshalb lautet die Einladung der ReligionsvertreterInnen eben auch: Gemeinsam beten: ja – und zwar per Livestream.
Interreligiös
In der Plattform vertreten sind neben der katholischen, evangelischen, orthodoxen und altkatholischen Kirche auch der Islam, der Buddhismus und die Glaubensgemeinschaft der Bahai. Als Zeichen der Hoffnung werden Kerzen entzündet und Segensgebete aus den einzelnen Religionen gesprochen. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Gebet um Frieden. „Lassen wir uns vom Terror nicht diktieren, wen wir zu unseren Freunden zählen“, antwortet Bischof Benno Elbs damit auf die aktuelle Stimmung aus Angst und Unsicherheit, „und bemühen wir uns gerade heute mit aller Kraft und mehr denn je gemeinsam um die Werte, die unsere Gesellschaft stark machen: Freiheit, Vertrauen, Solidarität und Menschlichkeit.“
Wann?
Live aus dem Dom Feldkirch ab 18 Uhr auf VOL.AT
Donnerstag, 5. November 2020
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