Olympisches Feuer für Spiele in Mailand/Cortina entfacht
Die Zeremonie zur Übergabe der Fackel fand am Mittwoch statt. IOC-Präsidentin Kirsty Coventry war bei ihrer Ansprache zu Tränen gerührt. "Diese Spiele kommen an einem kritischen Punkt in unserer Geschichte", sagte sie. "In der geteilten Welt, in der wir heute leben, nehmen sie wirklich einen symbolischen Platz ein. Es ist unsere Pflicht und Verantwortung, sicherzustellen, dass die Athleten aus aller Welt friedlich zusammenkommen können und die Träume und Hoffnungen derer inspirieren, die überall auf der Welt zuschauen. Das ist der wahre olympische Geist."
Griechischer Ruderer als erster Fackelläufer
Anschließend zeigten Videoaufnahmen von vor zwei Tagen die Hohepriesterin der Zeremonie, die griechische Schauspielerin Mary Mina auf dem Gelände der antiken Stätte. Sie sprach die traditionellen Worte der Bitte an den Sonnengott Apollon, bevor sie die Fackel entzündete. Beim Festakt im Museum wurde das Feuer dann an den ersten Läufer des Fackellaufs, den griechischen Ruderer Petros Gaidatzis, übergeben.
In den kommenden Tagen wird die Flamme durch zahlreiche Orte Griechenlands getragen. Am Donnerstag nächster Woche, den 4. Dezember, wird das Feuer im historischen Panathinaikon-Stadion - Austragungsort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen - an die Organisatoren der Spiele Mailand/Cortina übergeben. In Italien ist ein umfangreicher Fackellauf geplant. Tausende Trägerinnen und Träger sollen das Symbol der Spiele durch diverse Regionen des Landes begleiten, bevor die Spiele am 6. Februar im Mailänder San-Siro-Stadion eröffnet werden.
(APA/dpa/sda)
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