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Olympische Jugendspiele Vorarlberg-Liechtenstein: Der Countdown läuft

v.l. Dieter Dubkowitsch, Geschäftsführer EYOF Vorarlberg Liechtenstein 2015, und die beiden Snowboarder Alessandro Hämmerle und Markus Schairer am Kirchplatz in Schruns, wo sich in exakt 500 Tagen die ersten Sieger der Europäischen Olympischen Jugendspiele feiern lassen.
v.l. Dieter Dubkowitsch, Geschäftsführer EYOF Vorarlberg Liechtenstein 2015, und die beiden Snowboarder Alessandro Hämmerle und Markus Schairer am Kirchplatz in Schruns, wo sich in exakt 500 Tagen die ersten Sieger der Europäischen Olympischen Jugendspiele feiern lassen. ©EYOF Vorarlberg-Liechtenstein 2015
Exakt in 500 Tagen fällt der Startschuss zum ersten Bewerb der Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein. Vorarlberger aktive und ehemalige Athleten sind Botschafter für das Sportevent.


In genau 500 Tagen gehen die ersten Wettkämpfe der Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein über die Bühne. Das sportliche Großereignis findet vom 25. bis 30. Januar 2015 statt und lockt die europaweit besten Nachwuchsathleten ins Land. Die Spiele werden in den Sportarten Biathlon, Eishockey, Eiskunstlaufen, Ski Alpin, Snowboard, Langlaufen, Skispringen und Nordische Kombination ausgetragen. Für die 1500 jugendlichen Teilnehmer im Alter zwischen 14 und 18 Jahren ist es die erste Stufe zu Olympia.

Botschafter Schairer: “Große Ehre”

“Als Botschafter für die Olympischen Jugendspiele im Einsatz zu sein ist für mich eine besondere Ehre. Für die Nachwuchssportler bietet der Event die perfekte Plattform, ihr Können vor einem großen Publikum zu zeigen”, sagte der ehemalige Boardercross-Weltmeister Markus Schairer anlässlich des Pressetermins am Kirchplatz in Schruns im Montafon. Genau in 500 Tagen werden hier die Sieger nach dem ersten Bewerbstag gekürt. Schairer ist neben seinem Boarderkollegen Alessandro Hämmerle aus Gaschurn einer von mehreren Vorarlberger Botschaftern für das Jugendevent. “Das Montafon verfügt über die ideale Infrastruktur für die Durchführung der Jugendspiele. Für uns Snowboarder ist unsere Heimat ein absoluter Hot Spot in der Szene”, erklärte Hämmerle.

Jugend mit einbeziehen

Die Vorbereitungen für das Großereignis laufen bereits auf Hochtouren. Sportlandesrätin  Bernadette Mennel: „Wir wollen uns als perfekte Gastgeber präsentieren und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unvergessliche Spiele bereiten. Es ist uns ein Anliegen, die heimische Bevölkerung – insbesondere die Jugendlichen – mit einzubeziehen. Der olympische Spirit soll im ganzen Land spürbar sein.“ Organisatorisch hält Dieter Dubkowitsch, Geschäftsführer der EYOF Vorarlberg Liechtenstein 2015 GmbH, die Fäden in der Hand. „Wir liegen bis dato im Plansoll“, bestätigt er. Aber nicht nur organisatorisch, auch in sportlicher Hinsicht ist Vorarlberg im Hinblick auf die internationale Nachwuchsveranstaltung auf einem guten Weg. Die Wintersportverbände sind bestrebt, Ländle-Athleten zum Großereignis zu entsenden.

Ex-Skirennläufer und Präsident des Vorarlberger Landesskiverbandes sowie Botschafter der Jugendspiele, Patrick Ortlieb: “Der Wintersport hat in Vorarlberg und Liechtenstein einen hohen Stellenwert und eine lange Tradition. Dass der bedeutendste europäische Jugendwettkampf vor unserer Haustüre stattfindet, ist für unseren Nachwuchs die größte Motivation.” Auch bei ÖOC-Präsident Karl Stoss und Generalsekretär Peter Mennel ist die Vorfreude groß: „Als gebürtige Vorarlberger freuen wir uns natürlich sehr auf die Durchführung der Jugendspiele in meiner Heimat. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Einbindung der Schulen und auf die Nachhaltigkeit.“

(Europäische Olympische Jugend-Winterspiele)

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