AA

Olympia-Revanche als WM-Generalprobe

Im Gegensatz zu den Herren haben die Alpin-Damen von Freitag bis Sonntag Gelegenheit, sich in den Speed-Disziplinen auf die WM in Aare vorzubereiten. Zwei Super G und eine Abfahrt stehen in San Sicario auf dem Programm.

Damit wird die Olympia-Revanche auf der Piste, auf der sich Michaela Dorfmeister im Vorjahr Gold in Abfahrt und Super G gesichert hatte, auch zur WM-Generalprobe.

Die Situation bei den ÖSV-Speed-Damen ist etwas klarer als bei den Herren. Das Quartett Marlies Schild, Nicole Hosp, Kathrin Zettel und Michaela Kirchgasser deckt mit Slalom, Riesentorlauf und Super-Kombination gleich drei WM-Bewerbe ab. In der Abfahrt ist nur Renate Götschl fix, im Super G sind es Götschl und Nicole Hosp. Die derzeit verunsicherte Alexandra Meissnitzer und Andrea Fischbacher haben die nächstbesten Speed-Karten, liegen aber im Super G gleichauf mit einer ganzen Schar an Konkurrentinnen.

Ob San Sicario wirklich die letzten Aufschlüsse hinsichtlich WM-Aufstellung für die Speed-Bewerbe geben wird, muss abgewartet werden. “Die Strecke ist mit jener in Aare nicht zu vergleichen, ein Super G in Zauchensee wäre da besser gewesen”, bedauerte Abfahrtscoach Jürgen Graller die Absage des Rennens in Salzburg, das nun am Freitag auf der relativ flachen Olympia-Piste nachgeholt wird. Graller kann sich daher vorstellen, dass die WM-Entscheidungen erst nach einer internen Ausscheidung in Schweden fallen werden.

Immerhin kämpft mit Elisabeth Görgl, Maria Holaus, Kathrin Wilhelm oder Katja Wirth noch eine ganze Schar um ein Speed-Ticket. Ob Wirth nach ihrem Sturz in Cortina einsatzfähig ist, stand aber erst nach einer Abschlussuntersuchung bei Dr. Christian Schenk fest. “Es schaut aber nicht so schlecht aus”, so Graller.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Wintersport
  • Olympia-Revanche als WM-Generalprobe