Mit Gesprächen in Wien mit dem ÖOC und in Innsbruck mit dem Premiumpartner Tirol Werbung hat sich Stübe auf die Aufgabe vorbereitet, das Österreich-Haus kannte er bis Samstag aber nur als 3D-Animation. “Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, die der in Österreich ident ist, und wo man sich wohlfühlt. Wir haben noch ein paar Tage bis zur Eröffnung Zeit und ich werde vor Ort meine helfenden Hände dazugeben”, sagte Stübe zur APA – Austria Presse Agentur.
Kompetenz als Gastgeber
Auch im Festspielhaus gäbe es viele Events, auf denen sich Sponsoren präsentieren und Ehrengäste anwesend sind. “Auch da stellen wir intensiv unsere ureigenste Kompetenz, nämlich die Gastgeberrolle und Dienstleistung in den Vordergrund. Genau das ist der Job der vielen Leute im Austria Tirol Haus.” Hostessen, Catering- und Sicherheitspersonal gilt es zu koordinieren, zudem ist der ORF mit seinem Studio im Haus angesiedelt.
Offiziell wurde die Kompetenz des Festspielhauses angefragt und so habe die Stadt Bregenz als 100-Prozent-Eigentümer der Gesellschaft nicht gezögert, ihn für diese Ausgabe freizustellen, erklärte Stübe. “Das ist definitiv eine gute und tolle Herausforderung”, sagte er im Hinblick darauf, dass er in kurzer Zeit ein Team formen muss, dass die Gäste optimal betreut.
Hoffen auf Medaillenfeiern
“Ich würde mich freuen, wenn alle Gäste, die bei uns waren, mit einem Lächeln wieder das Austria Tirol Haus verlassen, dass sie gut bewirtet worden sind. Und ich hoffe, dass ganz viele Sportler und Sportlerinnen zu uns kommen und dass wir hoffentlich ganz viele Medaillen feiern dürfen und alle gesund wieder nach Hause kommen.”
Highlights von Gerhard Stübe
Der 48-jährige Vorarlberger hat in seinen 13 Jahren im Bregenzer Festspielhaus schon einige Highlights erlebt. “Das aufregendste Jahr war 2008, da kamen innerhalb von einem Monat zwei riesige Anfragen. Zum einen, ob man einen James Bond drehen könne, da wurde das Festspielhaus dann zehn Tage belagert. Zum anderen als das ZDF sein Fernsehstudio für sieben Wochen aufgebaut hatte und von der Fußball-EM berichtet hat.” Und in den Jahren danach sei auch die Aida noch so erfolgreich über die Bühne gegangen.
“Das alles war ein Meilenstein in meiner beruflichen Laufbahn, von dem man wünscht, dass der noch überboten wird. Das ist wie ein Olympiasieg bei einem Sportler, der auch hofft, dass er das wieder erleben kann.” Der begeisterte Hobby-Skifahrer war kürzlich bei den Hahnenkammrennen, um Eindrücke zu sammeln und sich auf Sotschi vorzubereiten. Aber auch bei Olympia in Turin und der Ski-WM in St. Anton habe er über Netzwerke schon tiefer Einblick nehmen dürfen.
(APA)
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