Es ist schon seine siebente Saison, doch erstmals startet Klaus Waldner unter der Schirmherrschaft der ÖSV-Alpinen. Die Skicrosser wurden in die große “Wintersportfamilie” aufgenommen, was für den Vorarlberger vor allem in puncto Material und Rundum-betreuung viele Vorteile bringt. “Wir profitieren von der Infrastruktur ebenso wie durch die Bereitstellung von Serviceleuten und Physiotherapeuten”, blickt Waldner auf eine gute Vorbereitung zurück. Als heimische Olympiahoffnung nützt er nämlich auch die Trainingsmöglichkeiten des Olympiastützpunkts in Dornbirn. Dank seinem Arbeitgeber kann sich der Polizist auch gezielt auf sein ganz großes Ziel, Olympia 2010 in Vancouver, vorbereiten. Den Feinschliff für die kommende Wintersaison holt sich der Egger derzeit auf dem Gletscher in Sölden. “Ich habe ein gutes Gefühl, die Ausrüstung passt”, meinte Waldner vor der Abfahrt ins Trainingslager.
Die Saison wird der HEAD-Fahrer in den USA eröffnen, wo er im Dezember im Rahmen der Jeep-Tour an den Start gehen wird. In den beiden Snowboardern Susanne Moll und Markus Schairer hat Waldner bei diesem Rennen sogar Reisebegleitung aus Vorarlberg. Ab Jänner beginnt für ihn der Rennstress, der ihn um den ganzen Erdball fliegen lässt, mit den Weltmeisterschaften in Japan als Höhepunkt. Diese sind natürlich ein Ziel für Waldner, der die VSV-Nachwuchsgruppen durchlaufen hat, nach einer schweren Rückenverletzung aber Schluss machte. Über Ausrüster HEAD kam er dann zum Skicross und fand schnell Spaß an der rasanten Sportart. Dank Olympia sind wir interessant geworden, freut sich der Vorarlberger, der sich heuer nicht mehr mit Weltcup-Plätzen zwischen zehn und 20 zufriedengeben will.
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