Das teilten die Behörden des Staates Putumayo an der Grenze zu Ecuador am Dienstag mit. Betroffen sei ein 100 Kilometer langer Abschnitt des Flusses. Das Öl sei zu Neujahr ausgetreten, als Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) acht Brunnen und drei Pipelines im Regenwald gesprengt hätten.
Der amtierende Gouverneur von Putumayo, Jesus Libardo Revelo, sprach nach einem Flug über die Region von einem sehr ernsten Desaster. An den Säuberungsarbeiten seien auch Soldaten beteiligt. Die FARC verüben immer wieder Anschläge auf die Öleinrichtungen des Landes. Die mit rund 12.000 Kämpfern größte Rebellenorganisation in Kolumbien kämpft seit den 60er Jahren gegen die Regierung in Bogota.
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