Und obwohl die Preise am Ölmarkt seit nunmehr neun Tagen beständig zulegen, warnen viele Experten vor einer deutlichen Kurskorrektur nach unten. Im Computerhandel der New Yorker Rohstoffbörse kletterte der Preis kurzfristig auf 80,05 Dollar, fiel dann aber zurück auf 79,34 Dollar für ein Barrel (je 159 Liter). Zu Jahresbeginn war Öl nur halb so teuer wie jetzt.
Grund für den anhaltenden Steigflug der Ölpreise waren zuletzt überwiegend robuste Unternehmenszahlen aus den Vereinigten Staaten. In der Folge knackte der wichtige Aktienindex Dow Jones die 10.000-Punkte-Marke und notiert damit auf dem höchsten Stand seit einem Jahr. In diesem Fahrwasser legten auch die europäischen und asiatischen Börsen kräftig zu. Dies hob die Stimmung der Investoren am Ölmarkt und lies damit die Ölpreise steigen.
Begünstigt wurde diese Entwicklung durch den sehr schwachen US-Dollar. In den letzten Wochen verlor die amerikanische Währung insbesondere zum Euro spürbar an Wert. Derzeit kostet ein Euro knapp 1,50 Dollar und damit so viel wie seit einem Jahr nicht mehr. Die Schwäche der US-Währung verbilligt Rohöl für Investoren außerhalb des Dollarraums und stützt damit die Nachfrage nach Rohöl.
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