Damit wurde das erst am Donnerstagabend erreichte Rekordhoch von 60,05 Dollar nur knapp verfehlt. Zuletzt lag der Barrel-Preis bei 59,89 Dollar. So lange die weltweite Nachfrage nach Öl hoch bleibt, können wir kurzfristig nicht mit einem deutlichen Preisrückgang rechnen, sagte Analyst Victor Shum vom Energieberater Purvin and Gertz in Singapur.
Für die zweite Jahreshälfte müsse von Preisen zwischen 50 und 60 Dollar ausgegangen werden. Ursache dafür seien neben der hohen Nachfrage auch die knappen Raffineriekapazitäten. Preise deutlich über 60 Dollar werde es geben, wenn es Produktionsunterbrechungen in Raffinerien gebe. Dies werde zunehmend wahrscheinlich, weil die Anlagen rund um den Globus praktisch voll ausgelastet seien. In den USA liege die Auslastung zur Zeit etwa bei 96 bis 97 Prozent.
Bei den Benzinpreisen mussten die deutschen Autofahrer nach Angaben des Hamburger Energie Informationsdienstes (EID) zur Wochenmitte im bundesweiten Schnitt rund 1,25 Euro pro Liter Superbenzin zahlen, wie die Bild-Zeitung berichtete. Dies war ein Cent mehr als in der Vorwoche und ein neuer Rekord. Bei Diesel gab es dem Bericht zufolge unter dem Strich ebenfalls eine Preiserhöhung um einen Cent auf nunmehr 1,104 Euro pro Liter.
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