Paukenschlag beim RLW-Tabellenvorletzten Autohaus Kia FC Hard. Der Vorstand des Traditionsverein und der bisherige Trainer Markus Mader haben sich nach dem 0:6-Debakel in Kufstein im beiderseitigen Einvernehmen getrennt. „Wir sehen dies als momentan einzige Möglichkeit , vielleicht den Abwärtstrend noch zu stoppen“, so FC Hard-Vorstandsmitglied Arthur Kleiner. Ins gleiche Horn bläst auch Hard-Präsident Gerald Kleiner: „Jetzt muss eine neue Motivation und neues Blut her in den kommenden entscheidenden Partien. Wir sind gezwungen was zu ändern und wollen in der Westliga bleiben.“ Mit dem Ex-Altach-Cotrainer Oli Schnellrieder konnte schon ein Nachfolger für Markus Mader gefunden werden. „Schelli“ war nach der Entlassung von Adi Hütter in den letzten Monaten auch auf Suche nach einer neuen Herausforderung. Der 42-Jährige galt auch beim VL-Klub FC BW Feldkirch als seriöser Anwärter auf den derzeit offenen Trainerposten. Schnellrieder wird bereits am Montag das erste Training in Hard leiten und hofft auf einen geglückten Einstand. Für Oli Schnellrieder ist es der erste Verein als hauptamtlicher Coach. „Eine sehr reizvolle Aufgabe.“ Der Vertrag von Oli Schnellrieder in Hard läuft vorerst bis Saisonende, aber eine längerfristige Zusammenarbeit wird angestrebt. In den nächsten vier Spieltagen warten auf Hard die Wochen der Wahrheit. Alle vier Gegner Schlusslicht Pinzgau/Saalfelden, St. Johann, Altach Amateure und Wacker Innsbruck Amateure sind mit Hard auf Augenhöhe.
Markus Mader enttäuscht vom Klub
Knapp zweieinhalb Jahre lang war nun Markus Mader Trainer beim Regionalligaklub in Hard. Ich bin brutal enttäuscht vom Verein das sie zu diesem Zeitpunkt diesen Schritt gesetzt haben. Ich verstehe es nicht, dass sie mir nun in den vier Spielen gegen die Gegner auf Augenhöhe nicht die Chance und das Vertrauen nochmals geben“, so Markus Mader.
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