Experten befürchten rückläufige Lagerbestände und mögliche Schließungen von Raffinerien. Öl zur Oktoberauslieferung stieg daraufhin im frühen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 0,47 Prozent auf 44,60 Dollar (36,4 Euro) je Barrel (159 Liter) und hat damit seit Wochenbeginn um mehr als vier Prozent zugelegt. Der Ölpreis liegt in den USA allerdings noch um 9,7 Prozent unter dem am 20. August verbuchten Rekordstand von 49,40 Dollar.
Die OPEC-Zentrale in Wien gab den sieben Sorten umfassenden Referenzpreis für Dienstag mit 39,07 Dollar je Barrel an. Damit kostete Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder 0,63 Dollar mehr als am Montag.
Als Grund wurde neben den Auswirkungen des Hurrikan Ivan die erhöhte Nachfrage in den Industrieländern angesichts der langsam beginnenden Heizperiode angegeben. Die OPEC-Minister wollten am Mittwochnachmittag in Wien über eine Anhebung der Fördermenge und des angestrebten Durchschnittspreises beraten. Vor allem eine Ausweitung der Produktion ist innerhalb der Organisation umstritten. Es ist daher unsicher, ob es zu konkreten Beschlüssen kommt. Saudi-Arabien hat sich vor dem Treffen für eine Erhöhung der Produktion um eine Millionen Barrel pro Tag ausgesprochen.
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