Ohne Cheftrainer Mader: Austria Lustenau im Duell gegen Kapfenberg auf Heimsieg aus

In der 21. Runde der Admiral 2. Liga empfängt der SC Austria Lustenau am Freitagabend den Kapfenberger SV. Anpfiff ist um 18:00 Uhr im Stadion am Bodensee.

Heimspiel gegen Kapfenberg ohne Cheftrainer an der Seitenlinie

Die Vorarlberger wollen nach dem Auswärtssieg in der Hinrunde auch im Rückspiel die drei Punkte holen. Cheftrainer Markus Mader wird das Spiel allerdings nicht direkt an der Seitenlinie begleiten können – er ist nach einer Roten Karte gesperrt und muss auf der Tribüne Platz nehmen. Die Betreuung des Teams übernimmt daher Co-Trainer Martin Schneider.

Mader lobt Gegner – sieht aber klare Ziele für sein Team

Trotz Heimvorteils warnt Mader vor der Stärke des Gegners: „Ich erwarte mir – wie bei jedem Spiel – ein hartes Duell, weil wir gegen eine gefährliche Mannschaft spielen. Sie haben vor der Länderspielpause im Steirer-Derby Voitsberg mit 3:0 besiegt. Da kommt einiges auf uns zu, aber wir haben ein Heimspiel und dieses wollen wir unbedingt gewinnen“, sagte der 56-Jährige gegenüber Vereinsmedien.

Der KSV belegt aktuell Platz sieben in der Tabelle, während die Austria weiterhin den Anschluss ans Spitzenfeld sucht. Im ersten Aufeinandertreffen in der laufenden Saison konnte sich Lustenau mit 2:0 durchsetzen.

Testspielerfolg und Rückkehrer sorgen für Zuversicht

Rückblickend auf den 2:1-Testspielsieg gegen die U21 des FC St. Gallen zeigte sich Mader zufrieden: „Wir wollten den Spielern, die zuletzt etwas weniger Spielzeit bekommen haben, die Chance geben, sich zu zeigen und Minuten zu sammeln. Das haben wir gut genutzt“, erklärte der Coach.

Personell muss die Austria jedoch auf zwei gesperrte Spieler verzichten: Sowohl Pius Grabher als auch Daniel Au Yeong stehen am Freitag nicht zur Verfügung. Gute Nachrichten gibt es hingegen von Seifedin Chabbi, der nach Verletzungspause ins Mannschaftstraining zurückkehrte. Auch Sacha Delaye ist wieder voll einsatzbereit und könnte gegen Kapfenberg eine Rolle spielen.

Fakten zum Spiel Austria Lustenau – Kapfenberger SV