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Oh la la, c'est magnifique!

Mit dem Concept-Car C-Cactus, das auf der IAA 2007 Weltpremiere hatte, entwickelt Citroën eine neue, äußerst französische Sicht auf das Automobil. 

Mit dem Concept-Car C-Cactus, das auf der IAA 2007 Weltpremiere hatte, entwickelt Citroën eine neue Sicht auf das Auto, die sich auf die wesentlichen Werte konzentriert und das ehrgeizige Ziel verfolgt, ein umweltfreundliches Auto mit witzigem, schicken Design und Hybrid-HDi-Technik zum Preis einer Citroën C4 –Einstiegsversion darzustellen.

Zur Lösung dieser komplexen Aufgabe erforscht die Marke neue Wege in der Autoentwicklung und verzichtet bewusst auf alle Ausstattungen, die nicht wesentlich für das Wohlbefinden des Insassen sind, zugunsten einer Technik, einer Gestaltung und einer Ausstattung, die mit dem Umweltbewusstsein und der Konsequenz aufgeklärter Fahrzeugnutzer im Einklang sind.

Sparsam, schlau und schonend

Der C-Cactus ist ein umweltbewusstes Auto. Er verwendet einen hohen Anteil recycelter oder recycelbarer Werkstoffe, und er verbraucht wenig, ganz wie die Pflanzengattung, deren Namen es trägt. Dank eines Diesel-Hybrid-Antriebsstranges und eines geringen Gesamtgewichts von nur 1.306 kg beträgt sein Norm-Gesamtverbrauch nur 3,4 l/100 km und die CO2-Emission nur 78 g/km.

Dabei soll der C-Cactus nicht teurer sein als ein Familienwagen der Kompaktklasse. Die moderaten Herstellungskosten resultieren aus der Verwendung neuartiger Materialien und einer auf Rationalisierung abzielenden Konstruktion, mit der die Zahl der Bauteile verringert wurde. So besteht der Innenraum des C-Cactus aus kaum mehr als 200 Einzelteilen – ungefähr halb so viele wie für ein gewöhnliches Auto dieser Klasse üblich.

Modernes Design

Der C-Cactus beschränkt sich auf das Wesentliche, aber sein Design ist witzig und seine Leistungen sind ansprechend. Seine Rundungen machen Spaß und wecken Sympathie, aber er hat auch Ecken und Kanten, die seinen Auftritt dynamisch machen.

Seinen Insassen bietet er auf einer Gesamtlänge von 4,2 Metern bei einer Breite von 1,8 Metern einen geräumigen und bequemen Innenraum, in dem Komfortausstattungen wie eine automatisch geregelte Klimaanlage, eine hochwertige Audioanlage, ein verglastes Panoramadach oder ein Geschwindigkeitsregler und -begrenzer nicht fehlen.

Neue Ansätze

Der C-Cactus ist das Ergebnis intelligenter Konstruktion, die aus neuen Ansätzen und Zielen entstand. Eine Konstruktion, die mit neuen Gestaltungsweisen und neuen technischen Lösungen die Zahl der für den Bau des Fahrzeugs verwendeten Eintelteile drastisch reduziert hat.

Um ihr Ziel zu erreichen, haben die Citroën-Ingenieure:

  • bestimmte Mechanismen und Einzelteile extrem vereinfacht,
  • mehrere Funktionen in ein einziges Bauteil integriert,
  • alle Teile eingespart, die für die Funktion des Fahrzeuges oder den Komfort der Insassen verzichtbar waren.

So entfiel zum Beispiel das Armaturenbrett: alle dort untergebrachten Funktionen wurden auf der Mittelkonsole und der feststehenden Lenkradnabe zusammengefasst. Die Mittelkonsole nimmt die Aktivlautsprecher der Audioanlage, den Getriebewählhebel und einen Touchscreen auf, mit dem der Bordcomputer, das Navigationssystem und die Klimaanlage bedient werden. Die Schalter für Blinker, Scheinwerfer, Scheibenwischer, Hupe und Geschwindigkeitsregler und -begrenzer befinden sich hingegen auf der feststehenden Lenkradnabe, ebenso wie der Tacho und die Kontroll- und Warnleuchten.

Einfachheit bestimmt auch die Gestaltung des Vorderwagens, dessen Außenhaut nur aus einer feststehenden Motorhaube mit integrierten Kotflügeln und einer Wartungsklappe besteht, durch die Ölstand, Scheibenwaschwasser etc. kontrolliert und aufgefüllt werden können.

Ähnlich der Ansatz zur Gestaltung der Seitenfenster: mit der vollautomatischen Klimaanlage sind versenkbare Fenster fast verzichtbar. Also gibt es nur ein einfaches Schiebefenster, das für den verbleibenden Bedarf ausreicht. Aufwändige Mechanismen und Fensterführungen können entfallen.

Umweltschonung im Detail – und durch große Verbreitung 

Für Citroën steht stets im Vordergrund, dass die umweltschonende Technik und die Fahrzeuge, in denen sie zum Einsatz kommt, für eine größtmögliche Zahl von Kunden erschwinglich sein müssen, damit der Einsatz sich für die Umwelt auch auswirkt. Das ehrgeizige Ziel des C-Cactus ist die konsequente Verfolgung dieses Ansatzes, denn er soll die energieeffizienteste Antriebstechnik des Hybrid-HDi so erschwinglich machen, dass das fertige Produkt zum Einstiegspreis einer normalen Kompaktlimousine verkauft werden könnte.

Dank seines Antriebsstranges mit einem HDi-Diesel mit 70 DIN-PS (natürlich mit Partikelfilter) und einem Elektromotor mit weiteren 30 PS erzielt der C-Cactus Normverbrauchswerte und CO2–Emissionen von nur 3,4 l/100 km und 78 g/km im EU-Gesamtzyklus. Im Stadtverkehr ist ein ZEV-Modus (Zero Emission Vehicle) möglich, der einem reinen Elektroantrieb ohne Abgase und fast ohne Geräusch entspricht. Auf Stadtstrecken mit ihrem häufigen Wechsel zwischen Beschleunigung und Abbremsen spielt der Hybrid seinen Vorteil der Rückgewinnung der Bewegungsenergie ohnehin perfekt aus.

Ein modernes und anziehendes Auto

Mit seinen kühnen Ansätzen zur Rationalisierung der Konstruktion und der eingesetzten Werkstoffe ist der C-Cactus eine auf das Wesentliche gerichtete automobile Vision, in deren Mittelpunkt folgende Aspekte stehen:

  • ein neues Gleichgewicht der Prioritäten, bei der die Konzentration auf das Wesentliche nicht mit Verzicht gleichzusetzen ist,
  • ein Design, bei dem Umweltschutz und Sparsamkeit nicht Genussfeindlichkeit und Banalität hervorrufen, sondern Expressivität und Vergnügen.

Für seine Vision des sparsamen, umweltbewussten Autos wollte Citroën also ein sympathisches und individuelles Design, das Originalität und Intelligenz beweist und den Insassen alles bietet, was für ihr Wohlbefinden wirklich wichtig ist.

Konsequente Entscheidungen: leichtes und angenehmes Leben an Bord

Der C-Cactus bietet eine gute Ausstattung, gute Platzverhältnisse und einen wandelbaren Innenraum und bleibt gleichzeitig erschwinglich. Die Insassen finden alles vor, was für das Wohlbefinden wirklich wichtig ist.

Der „Zündschlüssel“ des C-Cactus ist ein tragbarer MP3-Player mit Touchscreen: auf der feststehenden Lenkradnabe eingesteckt, wird er vom Fahrzeug erkannt, das sich dann starten lässt.

Im Lenkrad mit feststehender Nabe sind zahlreiche Funktionen integriert. Neben den üblichen Schaltern enthält die Nabe auch den Tacho, der besonders originell gestaltet ist: die Ziffern der Skala erscheinen als Relief auf der Nabe. Es ist die Skala, die sich entsprechend der Geschwindigkeit dreht: der Zeiger, an dem die Geschwindigkeit abgelesen wird, ist eine feststehende Markierung.

Ein weiterer Touchscreen neben dem des MP3-Players findet sich auf der Mittelkonsole und bedient sowohl das Navigationssystem als auch den Bordcomputer. Dieser Ausstattungsteil ist zwar ein hochwertiges High-Tech-Bauteil, aber er erlaubt dennoch Einsparungen durch die Zusammenfassung zahlreicher Funktionen in einem Element.

Die Mittelkonsole enthält auch zwei hochwertige Aktiv-Lautsprecher, deren Leistung und Qualität dem C-Cactus zu besten Unterhaltungsmöglichkeiten verhelfen. Ihre geschickte Unterbringung erlaubt eine einfache Verkabelung und einen sehr kostengünstigen Einbau.

Für den Komfort der Insassen sorgt das großzügige Raumangebot, welches die Abmessungen des C-Cactus (4,2 Meter lang und 1,8 Meter breit) ebenso zulassen wie einen großen, variablen Kofferraum (von 500 bis 1.100 Liter).

Die Rückbank lässt sich nämlich auf einer Schiene in Längsrichtung verschieben und an die Vordersitze drücken. Die Bodenverkleidung ist starr mit der Rückbank verbunden und gleitet mit nach vorn, darunter liegt ein weiterer Boden. So entsteht eine fast ebene Ladefläche zum Transport sperriger Gegenstände.

Am Beifahrerplatz findet sich eine weitere Designer-Idee: eine Tasche kann dort eingeklipst werden, die einerseits das Handschuhfach ersetzt und andererseits außerhalb des Wagens als Tragetasche genutzt werden kann

Zu guter Letzt ist der Innenraum des C-Cactus außergewöhnlich hell und freundlich durch den Einbau eines verglasten Panoramadaches.

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