Rund 28.000 Soldaten rücken nach Armeeangaben in der Unruheprovinz Süd-Waziristan gegen 10.000 bis 15.000 gut ausgebildete Kämpfer von Taliban und Al Kaida vor. In Erwartung der Offensive hatten die islamistischen Militanten in jüngster Zeit ihren Terror gegen die Sicherheitskräfte verstärkt.
Dabei starben in den vergangenen eineinhalb Wochen mehr als 150 Menschen, darunter zahlreiche Zivilisten. Die Region an der Grenze zu Afghanistan ist Rückzugsgebiet für die afghanischen Taliban und Angehörige des Terrornetzwerks Al Kaida.
Im August war dort Taliban-Chef Baitullah Mehsud bei einem US-Angriff getötet worden. Dessen Nachfolger Hakimullah Mehsud soll die Taliban reorganisiert haben. Er gilt als Drahtzieher der jüngsten Anschlagsserie.
Am Freitag waren bei einem neuen Selbstmordanschlag im Nordwesten des Landes mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Am Donnerstag starben bei Terrorangriffen auf Einrichtungen der Sicherheitskräfte im ostpakistanischen Lahore sowie bei zwei weiteren Bombenanschlägen im Nordwesten insgesamt 39 Menschen.
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