Von ihm fehlte am Donnerstag jede Spur, wie die Polizei mitteilte.
Bei ihren Ermittlungen fanden die Beamten schnell heraus, dass sich der Mann bei der Sicherheitsfirma unter einem falschen Namen anstellen ließ. “Er ist bereits früher polizeilich in Erscheinung getreten”, sagte eine Polizeisprecherin. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 21-Jährige am 30. Juni um 19.00 Uhr den Wachdienst in der Bank angetreten. Im Laufe des Abends hatte er die Geldkästen des defekten Automatischen Kassentresors (AKT) mit 200- und 500-Euro- Scheinen aufgebrochen. Nur am 100-Euro-Schein-Behälter arbeitete er sich erfolglos ab. Die erbeuteten Scheine versteckte er in einer Abfalltonne, die er mitnahm, als er die Bank verließ.
Der Automatischen Kassentresor (AKT) ist zur Ein- und Auszahlung von Geld durch das Personal gedacht und soll mit einem Zeitschloss vor Überfällen schützen. Unklar war zunächst, warum das Geld aus dem defekten Kassenautomaten nicht in einem anderem Tresor untergebracht worden war. Die Bank wollte sich dazu nicht äußern.
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