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Offene Jugendarbeit: Neuausrichtung notwendig

Zwischenwasser. „Wir meinen, dass Jugendarbeit notwendig ist.“ Zu entnehmen ist dieses Bekenntnis zur „Neuausrichtung“ der offenen Jugendarbeit in der Gemeinde Zwischenwasser dem Newsletter 03/2008 der ÖVP-Fraktion in der Gemeindevertretung. „Wir erwarten gerne Vorschläge dazu und hoffen auf ein starkes Engagement der Eltern“, schreibt Gemeindevertreterin Melitta Gopp in erwähnter Aussendung.

Gemeindevertreter gefordert

Schon in der Vergangenheit spielte Zwischenwasser in puncto Jugendarbeit eine Vorreiterrolle. 1999 wurde unter den Jugendlichen eine aktivierende Jugendbefragung durchgeführt, und schon 2001 konnte als ein Ergebnis dieser Befragung das Jugendhaus in Muntlix in Betrieb genommen werden. In weiterer Folge wurde die offene Jugendarbeit für die acht Vorderlandgemeinden vom Sozialzentrum Vorderland aus durch DAS Petra Scheffknecht an den drei Standorten in Röthis, Weiler und Zwischenwasser „stationär“ geleistet. Scheffknecht wird sich beruflich verändern, die deshalb vakante Stelle derzeit bewusst noch nicht nachbesetzt. Erst sollten sich die politisch Verantwortlichen über Umfang und Art der Neuausrichtung der „Offenen Jugendarbeit“ miteinander verständigen.

Veränderte Bedürfnislage

Eine Neuausrichtung der offenen Jugendarbeit ist nach Meinung von Melitta Gopp nötig. „Auch die Jugendlichen haben ihre Gewohnheiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung geändert“, schreibt Gopp, „sie treffen sich weniger ‚stationär’, dafür mehr flexibel und mobil, auf das ganze Vorderland bezogen. Insgesamt war die Arbeit erfolgreich, trotzdem bedarf es einer Reorganisation.“

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