Österreichs Vierer ruderte in Rotterdam zum U23-WM-Titel
“Wie auf Wolken” fühlte sich Schlagmann Querfeld nach dem größten Sieg seiner Karriere: “Der Titel ist nach dieser Regatta fast wie eine Erlösung. Der ganze Druck, der sich durch den guten Vorlauf und das schnelle Semifinale aufgebaut hat – endlich weg.”
Bugmann Walk war ebenfalls überglücklich: “Heute hat einfach alles funktioniert. Im Semifinale hatten wir noch kleine Probleme – wir waren nicht spritzig genug, manche Bewegungen gingen zu langsam. Aber wir haben heute alles richtig gemacht”, meinte Walk, der mit seinen Kollegen bereits im Juli mit dem zweiten Platz bei der Traditionsveranstaltung “Henley Royal Regatta” auf der Themse in Henley-on-the-Thames nahe London aufgezeigt hatte.
Walter Kabas, der Vize-Präsident des ÖRV, sprach von einem Titel mit Symbolkraft. “Dass wir als relativ kleines Rudersport-Land ausgerechnet in einer von den großen Rudersport-Nationen wie Großbritannien oder Deutschland dominierten Großboot-Klasse eine Weltmeister-Crew stellen können, zeigt das Potenzial, das in unserer gesamten Mannschaft steckt.”
Nach den für die Ruderer medaillenlosen Olympischen Spielen von Rio freute sich Kabas über einen gelungenen Start in die vierjährige Olympiade: “Mit diesem Titel haben wir den bestmöglichen Start in das Projekt ‘Tokio 2020’ hingelegt. Es ist eine weitere Bestätigung als Verband den Weg konsequent fortzusetzen, den wir vor einigen Jahren eingeschlagen haben”, sagte Kabas.
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