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Österreichische Filmpreise werden in Wien verliehen: Flicker als Favorit

Österreichische Filmpreise werden verliehen - Flicker als Favorit
Österreichische Filmpreise werden verliehen - Flicker als Favorit ©APA
Im Wiener Rathaus werden österreichische Filmschaffende mit dem Filmpreis ausgezeichnet. Florian Flicker und Ulrich Seidl gelten als die Favoriten des Abends.
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Florian Flickers “Grenzgänger” gilt als Favorit bei der Verleihung der Österreichischen Filmpreise, die am Mittwoch, den 23. Jänner Abend im Wiener Rathaus zum dritten Mal vergeben werden.

Grenzgänger von Florian Flicker Favorit

Die Variation des “Weibsteufels” mit Andrea Wenzl und Andreas Lust ist in sieben der 14 Kategorien nominiert, darunter für den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch und den besten Hauptdarsteller. Sechsfach nominiert geht Ulrich Seidl mit “Paradies: Liebe” ins Rennen, Julian Pölslers “Die Wand” hat fünf Preischancen.

Seinen Film “Amour” (Liebe) zurückgezogen hat Erfolgsregisseur Michael Haneke, da er schon vielfach ausgezeichnet worden sei und der Filmpreis seiner Meinung nach anderen Regisseuren mehr helfe, weitere Filme zu realisieren. Erstmals wird unterdessen die Auszeichnung für den besten Kurzfilm vergeben, der aus den auf nationalen und internationalen Festivals erfolgreichsten Produktionen ermittelt wird. Die Entscheidungen werden von den 280 Mitgliedern der Akademie des Österreichischen Films in einer anonymen Wahl getroffen, die Preisträger werden mit einer Skulptur von Valie Export geehrt.

Österreichische Filmpreise: Die Nominierten

Bester Spielfilm:

  • Grenzgänger (Florian Flicker)
  • Paradies: Liebe (Ulrich Seidl)
  • Die Wand (Julian Roman Pölsler)

Bester Dokumentarfilm:

  • Evolution der Gewalt (P: Oliver Neumann / R: Fritz Ofner)
  • Low Definition Control (Malfunctions #0)(P: Johannes Hammel / R: Michael Palm)
  • Der Prozess (P: Michael Seeber,Gerald Igor Hauzenberger / R: Gerald Igor Hauzenberger)

Bester Kurzfilm:

  • Hatch (Christoph Kuschnig)
  • Unser Lied (Catalina Molina)
  • 366 Tage (Johannes Schiehsl)

Beste weibliche Darstellerin:

  • Martina Gedeck (Die Wand)
  • Christine Ostermayer (Anfang 80)
  • Margarethe Tiesel (Paradies: Liebe)

Bester männlicher Darsteller:

  • Lars Eidinger (Tabu – Es st die Seele ein Fremdes auf Erden)
  • Andreas Lust (Grenzgänger)
  • Karl Merkatz (Anfang 80)

Beste Regie:

  • Florian Flicker (Grenzgänger)
  • Julian Roman Pölsler (Die Wand)
  • Ulrich Seidl (Paradies: Liebe)

Bestes Drehbuch:

  • Florian Flicker (Grenzgänger)
  • Julian Roman Pölsler (Die Wand)
  • Ulrich Seidl, Veronika Franz (Paradies: Liebe)

Beste Kamera:

  • Martin Gschlacht (Grenzgänger)
  • Wolfgang Thaler, Ed Lachman (Paradies: Liebe)
  • Carsten Thiele (Kuma)

Bestes Kostümbild:

  • Cinzia Cioffi (Kuma)
  • Birgit Hutter (Tabu – Es st die Seele ein Fremdes auf Erden)
  • Thomas Olàh (Die Vermessung der Welt)

Beste Maske:

  • Fabienne Adam, Brigitte Dettling (Tabu – Es st die Seele ein Fremdes auf Erden)
  • Monika Fischer-Vorauer, Michaela Oppl (Die Vermessung der Welt)
  • Martha Ruess (Kuma)

Beste Musik:

  • Lorenz Dangel (Die Lebenden)
  • Eva Jantschitsch (Grenzgänger)
  • Judit Varga (Das Pferd auf dem Balkon)

Bester Schnitt:

  • Karina Ressler (Grenzgänger)
  • Karina Ressler (Oh Yeah, She Performs!)
  • Monika Willi (Die Lebenden)

Bestes Szenenbild:

  • Andreas Donhauser, Renate Martin (Paradies: Liebe)
  • Katrin Huber (Kuma)
  • Renate Schmaderer, Enid Löser, Petra Heim, Hajo Schwarz (Die Wand)

Beste Tongestaltung:

  • Heinz K. Ebner, Philipp Mosser, Berhard Maisch (Das Pferd auf dem Balkon)
  • Nils Kirchhoff, Bernhard Maisch, Dieter Meyer (More than Honey)
  • Dietmar Zuson, Tobias Fleig (Die Lebenden)

(Red./APA)

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