Österreich mit hoher Beschäftigungsquote in EU-27

Schlusslichter bei der Beschäftigung von Einheimischen sind Griechenland (51,5 Prozent), Spanien (56,2 Prozent) und Italien (56,4 Prozent).
Insgesamt waren im Vorjahr 15,2 Millionen ausländische Staatsangehörige in der EU beschäftigt. Das entspricht einem Anteil von 7 Prozent sämtlicher in den 27 Staaten beschäftigten Personen. Die 15,2 Millionen Ausländer teilen sich wiederum in 6,6 Millionen Angehörige eines anderen EU-Landes und in 8,6 Millionen Drittstaatsangehörige. Die Erwerbstätigenquote von Bürgern eines anderen EU-Landes betrug im Durchschnitt 67,7 Prozent und lag damit leicht über der Inländerquote (64,6 Prozent) und deutlich über der Beschäftigungsrate von Drittstaatsangehörigen (53,7 Prozent).
In Österreich lag die Inländerquote mit 73,7 Prozent gegenüber dem Anteil von Bürgern anderer EU-Staaten (72,1 Prozent) höher und klar über der Quote von Drittstaatsangehörigen (59,8 Prozent).
Bei der Arbeitslosigkeit konnte Österreich im Vorjahr mit 3,7 Prozent unter den Inländern nur den zweitniedrigsten Wert in der EU-27 hinter Luxemburg (3,3 Prozent) verbuchen. Auch bei der Arbeitslosigkeit von Angehörigen eines anderen EU-Landes lag die Alpenrepublik mit 6,4 Prozent hinter Niederlande (5,5 Prozent) und Luxemburg (6,1 Prozent) auf Rang drei. Bei der Arbeitslosigkeit von Drittstaatsangehörigen rangiert Österreich mit 10,7 Prozent hinter Tschechien (5,1 Prozent) und Zypern (8,1 Prozent) ebenfalls an dritter Stelle.
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