Ölpreise am Freitag gesunken

Händler nannten die erhebliche Freigabe strategischer Ölreserven der USA als Grund. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 103,59 US-Dollar (93,32 Euro). Das waren 1,12 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,37 Dollar auf 98,91 Dollar.
Ölpreise gingen nach unten
Am Donnerstag hatte die US-Regierung bekannt gegeben, über sechs Monate etwa eine Million Barrel Erdöl je Tag aus ihrer strategischen Erdölreserve freizugeben. Die Gesamtmenge beläuft sich damit auf rund 180 Millionen Barrel. Die Ölpreise reagierten auf die Ankündigung mit deutlichen Abschlägen, allerdings auf hohem Niveau. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Rohölpreise stark steigen lassen.
Bekanntgabe von OPEC+
Der Ölverbund OPEC+ gab ebenfalls am Donnerstag bekannt, an seinem Kurs moderater Produktionsausweitungen festhalten zu wollen. Mit den Anhebungen werden Förderkürzungen, die in der Coronapandemie ergriffen wurden, rückgängig gemacht. Bisher hält sich die Allianz rund um Saudi-Arabien und Russland mit Reaktionen und Äußerungen zum Ukraine-Krieg überwiegend zurück.
(APA/Red)
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