Sie legten stark zu und sorgten dafür, dass die linke Mehrheit in der ÖH-Bundesvertretung ausgebaut wurde. Stimmenstärkste Fraktion bleibt aber die VP-nahe AktionsGemeinschaft (AG). Die Wahlbeteiligung stieg leicht von 24,5 auf knapp 26 Prozent.
Die AG kam auf 26,9 Prozent der Stimmen (plus 0,5 Prozentpunkte) und wie bisher auf 15 Mandate in der 55-köpfigen Bundesvertretung, dem österreichweiten Studentenparlament. Die GRAS folgen mit 22,7 Prozent (plus 7,1 Prozentpunkte) und 13 Mandaten (plus vier), der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) kommt auf 22,4 Prozent (plus 1,9 Prozentpunkte) und ebenfalls 13 Mandate (plus eins). Die Jungen und liberalen Studierenden (JUNOS) kamen auf 10,3 Prozent (minus 2,4 Prozentpunkte) und sechs Mandate (minus eins). Großer Verlierer sind die Fachschaftslisten (FLÖ) mit 9,8 Prozent (minus 4,3 Prozentpunkte) und fünf Mandaten (minus drei).
Derzeit stellen VSStÖ, GRAS und FLÖ die ÖH-Exekutive mit 29 von 55 Mandaten. Künftig würde diese Konstellation auf 31 Sitze kommen.
Mit je einem Mandat weiter in der Bundesvertretung sind die beiden Kommunistischen Studentenverbände sowie der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS). Die Spaßliste No Ma’am flog dagegen hinaus.
(APA)
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