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Lockdown: Öffnung der Schulen weiter unklar

Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink.
Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. ©Roland Paulitsch.
Die Entscheidung sei auf Mitte der Woche verschoben worden, so Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink in "Vorarlberg live".
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Noch diese Woche soll entschieden werden, ob der Präsenzunterricht am kommenden Montag, 18. Jänner oder erst eine Woche später starten kann, so Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink in "Vorarlberg live" am Montag. Man beobachte die Infektionszahlen sehr genau und werde dann eine Entscheidung treffen. "Bei den Inzidenz-Zahlen gibt es aktuell eine Seitwärtsbewegung, nach unten tut sich wenig." Zwei Wochen nach Ende der Feiertage hoffe man nun auf sinkende Infektionszahlen, um die Schulen wieder öffnen zu können.

Keine Impfpflicht für Lehrer

Einer Impfpflicht für Lehrer erteilt Schöbi-Fink indes eine Abfuhr. "Wir setzen auf das große Verantwortungsbewusstsein unserer Lehrer." Die Lehrpersonen zeigen große Impfbereitschaft, so die Landesstatthalterin.

Oberstufe "kritische Gruppe"

Den neuen Selbsttests für Schüler stehe sich positiv gegenüber. Wie Bildungsminister Faßmann am Samstag angab, können Schüler unter 10 Jahren zu Hause von den Eltern getestet werden, ältere Schüler können dies in der Schule machen. An größeren Oberstufen-Schulen sollen außerdem Testzentren eingerichtet werden. Diese Altersgruppe sei laut Schöbi-Fink besonders kritisch, da sie sehr mobil im Land unterwegs sei und soziale Kontakte pflege. "Wir konnten diese Gruppe bei den Flächentestungen nicht so erreichen, wie wir es gerne gesehen hätten."

Neben Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink waren auch Dr. Alexandra Rümmele-Waibel, Impfreferentin der Ärztekammer und Michael Tagger vom Elternverband zu Gast.

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