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ÖFB-Talente fordern bei U17-WM Favorit Argentinien

Stadler ist gegen die Übermacht zuversichtlich
Stadler ist gegen die Übermacht zuversichtlich
Als klarer Außenseiter geht die österreichische Nachwuchs-Nationalmannschaft in ihr zweites Spiel bei der U17-WM in Dubai. Nach dem 2:2 zum Auftakt gegen Kanada wartet am Dienstag Argentinien.


Argentinien hat im Fußball fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Lediglich der Titel bei der U17 fehlt noch. Trainer Humberto Grondana, der beim Südamerika-Turnier mit seiner Elf Brasilien entthront hat, reiste daher mit einem klaren Ziel in die Vereinigten Arabischen Emirate. “Ich will den Titel holen”, kündigte er vor dem Turnier an.

Der Auftakt ist den Messi-Nachfolgern mit einem 1:1 gegen den Iran nicht nach Wunsch geglückt. Dennoch sind die Rollen für ÖFB-Teamchef Hermann Stadler klar verteilt. “Argentinien ist natürlich in der Favoritenrolle, auch wenn sie im Spiel gegen den Iran nicht so souverän waren wie in der Südamerika-Meisterschaft. Sie haben technisch hervorragende Einzelspieler”, erklärte Stadler, der den Gegner im Stadion beobachtet hat.

Chancen gibt er seiner Mannschaft aber allemal. “Wir haben Argentinien genau analysiert und glauben, ein Rezept gefunden zu haben, wie wir sie fordern können”, sagte Stadler.

Entscheidend wird wohl sein, dass die Österreicher in der Defensive besser stehen als gegen Kanada. Der Coach gestand Abstimmungsprobleme ein, meinte aber auch: “Die Mannschaft kann noch besser spielen, das wissen die Burschen auch.”

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