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ÖFB-Kader für WM-Quali ohne verletzten Xaver Schlager

Xaver Schlager im Spiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München am 30. September 2023 in der deutschen Bundesliga.
Xaver Schlager im Spiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München am 30. September 2023 in der deutschen Bundesliga. ©APA/AFP
Der Kader des österreichischen Fußball-Nationalteams für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen San Marino (9. Oktober) und in Rumänien (12. Oktober) birgt keine großen Überraschungen.

Der an der Wade verletzte Leipzig-Mittelfeldspieler Xaver Schlager steht nicht im 24-köpfigen Aufgebot, das Co-Trainer Lars Kornetka in Vertretung des wegen seiner Sprunggelenksprobleme verhinderten ÖFB-Teamchefs Ralf Rangnick am Montag in Wien bekannt gegeben hat.

Lawal verletzt – Polster kehrt ins ÖFB-Team zurück

Genk-Legionär Tobias Lawal fehlt wegen einer Knieverletzung. An seiner Stelle kehrt WAC-Goalie Nikolas Polster, der im Juni erstmals beim Nationalteam dabei war, als dritter Torhüter ins Aufgebot zurück.

Weil auch Clubkollege Alessandro Schöpf seinen Kaderplatz behielt, stellt der WAC als einziger heimischer Bundesligist zwei Akteure. Einziger potenzieller Debütant als Feldspieler ist Rapid-Stürmer Nikolaus Wurmbrand, der schon beim jüngsten Lehrgang vor einem Monat nominiert war.

Friedl rückt für Baidoo nach

Der damals wegen Knieproblemen nicht zur Verfügung gestandene Werder-Bremen-Kapitän Marco Friedl ersetzt als Innenverteidiger-Option Lens-Profi Samson Baidoo.

David Affengruber, der in Spanien mit Aufsteiger Elche für Furore sorgt, schaffte es nicht in den Kader, befindet sich aber erstmals seit eineinhalb Jahren auf der Abrufliste. Zuletzt war das im März 2024 der Fall. Nur noch auf Abruf steht auch Derby-County-Offensivmann Andreas Weimann, der Anfang September noch zum Aufgebot zählte.

Wiederholter Ausfall von Xaver Schlager

Schlüsselspieler Xaver Schlager hatte sich vor zwei Wochen eine Muskelverletzung in der rechten Wade zugezogen. Sein bisher letztes Länderspiel über die volle Distanz hat der seit Sonntag 28-Jährige wegen eines Kreuzbandrisses samt Folgeproblemen im März 2024 gegen die Türkei (6:1) bestritten.

Mit Gernot Trauner und Maximilian Wöber fallen auch zwei Abwehrspieler verletzt aus. Der zuletzt wegen einer Erkrankung pausierende Freiburg-Profi Philipp Lienhart dagegen wurde einberufen.

(APA)

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