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ÖFB-Cup: Rapid Wien trifft im Viertelfinale auf Admira Wacker Mödling

Im Cup kämpfen Rapid WIen und Admira Wacker Mödling um den Aufstieg ins Halbfinale.
Im Cup kämpfen Rapid WIen und Admira Wacker Mödling um den Aufstieg ins Halbfinale. ©APA
Am Mittwoch treffen ab 18.00 Uhr im Cup-Viertelfinale Rapid Wien und Admira Wacker aufeinander, zwei der vier erfolgreichsten Mannschaften der Cup-Geschichte.

Für die Hütteldorfer ist es im Ernst-Happel-Stadion die Generalprobe für zwei anstehende Highlights. Am Sonntag findet in der Generali-Arena bei der Austria das Wiener Liga-Derby statt, am Donnerstag kommende Woche geht der erste Teil des Europa-League-Sechzehntelfinales beim schwächelnden spanischen Topclub Valencia über die Bühne. “Das Derby ist ganz weit weg, für uns zählt nur das nächste Spiel”, betonte Rapid-Trainer Zoran Barisic am Dienstag.

Rapid will an positive Leistungen anknüpfen

Im Cup-Viertelfinale könnte es gegenüber dem Ligaauftaktsieg gegen den WAC Umstellungen geben, Barisic selbst hielt sich aber bedeckt, ließ sich alles offen. Fix ist, dass mit dem gesperrt gewesenen Kapitän Steffen Hofmann und dem genesenen Deni Alar zwei neue Alternativen bereit stehen. Die beiden hatten am Samstag von der Tribüne aus zwei verschiedene Rapid-Hälften gesehen.

“Es war nicht leicht für die Jungs. Man weiß nie, wo man steht, und wir haben gegen einen sehr gut organisierten, zweikampfstarken Gegner gespielt, der uns das Leben sehr schwer gemacht hat. Das sind aber Dinge, die normal sind. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass wir schneller in die Gänge kommen, aber trotzdem hat die Mannschaft in der zweiten Hälfte den Turnaround geschafft und nicht nur verdient gewonnen, sondern auch eine gute Leistung gebracht”, warf Barisic noch einmal einen Blick zurück.

Die Wiener kamen in den vergangenen vier Cup-Anläufen nie über das Viertelfinale hinaus. Der letzte Finaleinzug im Jahr 2005 liegt schon lange zurück. “Wir sollten nicht in der Vergangenheit herumkramen. Was war, schieben wir auf die Seite”, ist der Blick von Barisic nur nach vorne gerichtet. Allerdings nicht zu weit nach vorne. “Wir müssen an den nächsten Schritt denken und nicht an den übernächsten, wir müssen zuerst einmal schauen, dass wir die Admira biegen”, sind für Rapids Trainer Gedanken um ein mögliches Semifinale noch tabu.

Wohin die Reise für die Hütteldorfer aber hingehen soll, ist klar. “Es ist unser klares Ziel, ins Finale zu kommen. Es ist der einfachste Weg, Titel zu gewinnen und sich international zu qualifizieren”, sprach Sport-Vorstand Andreas Müller Klartext.

Admira will im Cup aufsteigen

“Wir sind jetzt bis ins Viertelfinale vorgedrungen und wollen natürlich noch weiter kommen”, gab Admira-Coach Ernst Baumeister die Marschroute vor. Für seine Elf ist es nach dem 1:2 gegen Salzburg der zweite Auftritt gegen einen Top-Drei-Club der Liga innerhalb kürzester Zeit. “Wir wissen, dass Rapid kein leichter Gegner sein wird. Wir wollen aber unsere Leistung vom Sonntag bestätigen, mit einem besseren Endergebnis”, hat Baumeister eine Überraschung im Visier.

Hoch motiviert werden Lukas Grozurek, Dominik Starkl, Christoph Schößwendter und Eldis Bajrami zu Werke gehen, die allesamt Rapid-Vergangenheit haben. Die Admiraner kämpfen um ihren ersten Semifinaleinzug seit 2009, da war erst im Finale Endstation gewesen.

(APA/red)

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