Im Fokus steht einmal mehr Rapid-Trainer Goran Djuricin, der zuletzt mit starken Rotationen gegen Salzburg für Aufsehen sorgte und bei einem negativen Ergebnis wohl noch weiter unter Druck geraten würde.
Rapid Wien will im ÖFB-Cup aufsteigen
Wien. Nur zwei reine Bundesligaduelle gibt es in der zweiten Runde, Stadtrivale Austria bekommt es mit Titelverteidiger Sturm Graz zu tun (20.45/ORF eins). Für die Hütteldorfer ist das Kräftemessen mit einem gleichwertigen Gegner kein Problem. “Wir wollen dorthin, wo wir letztes Jahr waren – ins Finale”, gab Verteidiger Maximilian Hofmann die Marschroute vor.
Geht es nach der Statistik, sollte zumindest der Einzug in das Achtelfinale machbar sein. In vier bisherigen Cup-Duellen stiegen die Wiener dreimal auf. Zudem kann Djuricin zumindest im Pappelstadion in drei Spielen auf eine weiße Weste gegen die Burgenländer verweisen.
Diese hilft freilich wenig, sollte der Aufstieg verpasst werden. Der Cup scheint die einzige realistische Titelchance der Hütteldorfer. Bei einem frühen Aus könnte es für Djuricin ungemütlich werden. Dass er die Begegnung sehr wichtig nimmt, hat die Rotation von acht Spielern in der Startformation im Ligaschlager in Salzburg bewiesen.
Rapid geht als Favorit in Öfb-Cup gegen Mattersburg
“Wir wollen mit aller Kraft aufsteigen. Trotz der zuletzt zwei verlorenen Spiele gelten wir sicherlich als Favorit und nehmen diese Rolle auch an” versprach der 43-Jährige. Gleichzeitig warnte er vor erstarkten Mattersburgern. “Nach dem Trainerwechsel hat sich die Mannschaft unter Klaus Schmidt stabilisiert”, erinnerte Djuricin an die Steigerung beim Gegner, die in einem überraschenden 2:1-Auswärtssieg bei Sturm Graz am Samstag gemündet hatte. In der vergangenen Saison zwang man unter Cup-Spezialist und Ex-Trainer Gerald Baumgartner Red Bull Salzburg im Halbfinale ins Elfmeterschießen.
(APA/Red)
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