In den vergangenen Wochen seien mit dem Betriebsrat intensive Gespräche bezüglich eines Sozialplans für die Betroffenen geführt worden, teilten die Bundesbahnen mit. Derzeit würden intensive Gespräche geführt, um so viele Mitarbeiter wie möglich im ÖBB-Teilkonzern Rail Cargo Austria (RCA) weiter zu beschäftigen, hieß es. Die Gründe für die Schließung und den Verkauf des Lagers: Der Standort habe in den vergangenen Jahren kontinuierlich negative Ergebnisse geliefert. “Gegensteuerungsmaßnahmen” wie zum Beispiel Kosteneinsparungen hätten zwar eine Ergebnisverbesserung gebracht – jedoch nicht in der erwarteten Höhe, um ein positives Ergebnis zu erwirtschaften. Zusätzlich wären Investitionen zur Modernisierung im EDV-Bereich notwendig gewesen.
Die Schließung erfolgt mit 31. August. Die Verwertung des Lagers erfolgt im zweiten Halbjahr 2012 mittels Ausschreibung. Kern erhofft sich laut “Wirtschaftsblatt” vom Verkauf Einnahmen im einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Weiters werde die ursprünglich aus 110 Firmen bestehende RCA-Speditionstochter Express Interfracht dezimiert und gehe derzeit “in Richtung 80 Firmen”, so Kern.
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