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ÖAMTC-Tipps: Tabus im Spanien Urlaub beachten

ÖAMTC hält einige Tipps für den Spanien Urlaub bereit.
ÖAMTC hält einige Tipps für den Spanien Urlaub bereit. ©pixabay
Spanien ist eines der beliebtesten Reiseziele. Doch um den Urlaub so angenehm wie möglich zu gestalten, sollten sich die Urlauber an einige Spielregeln halten. Der ÖAMTC hat nun einige Tabus für den Urlaub in Spanien zusammengestellt.
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Andere Länder, andere Sitten! Jedes Land hat eine eigene Kultur, sowie eigene Verkehrsregeln. Man sollte sich vorab informieren, um sich Stress, Geld und auch Tränen zu ersparen. “Damit im Urlaub keine Probleme entstehen, sollte man sich bereits vorab informieren”, sagt ÖAMTC-Touristikerin Dagmar Riedl. Auf folgendes sollten die Urlauber achten.

Es wird abgeraten, den Mitwagen vor Ort buchen:
“Auf der sicheren Seite ist, wer den Mietwagen bereits von zu Hause aus bucht – so kann man die Angebote in Ruhe vergleichen und den Vertrag gründlich durchlesen. Dabei gilt es auf Details wie Versicherungsschutz, Tankregelung, Mindestalter oder mögliche Zusatzkosten zu achten”, sagt die Expertin. “Bei der Übernahme des Mietwagens ist es empfehlenswert, sich Zeit zu nehmen und genau hinzuschauen. Vorhandene Schäden sollten dokumentiert werden – am besten per Foto.”Der ÖAMTC bietet auch Checklisten für die Überprüfung bei der Übernahme unter www.oeamtc.at/reiseservice an.

Nicht ohne Warnweste und E-Card reisen

Warnweste NICHT im Kofferraum lagern:
“In Spanien registrierte Fahrzeuge – also auch Mietwagen – müssen mit einer Warnweste ausgestattet sein. Es genügt allerdings nicht, diese im Kofferraum zu verstauen”, weiß Riedl. “Sie muss griffbereit im Fahrzeugraum liegen.” Hat man außerorts eine Panne oder einen Unfall, muss die Warnweste beim Verlassen des Fahrzeugs verpflichtend getragen werden.

Tempolimits NICHT missachten:
“In Spanien dürfen Pkw außerorts maximal 90 km/h fahren, auf Schnellstraßen 100 km/h und auf Autobahnen 120 km/h”, weiß die ÖAMTC-Expertin. “Rasern kommt überhöhte Geschwindigkeit teuer zu stehen: Für 20 km/h zu viel am Tacho fallen über 100 Euro Strafe an.”

Maut kann im Spanien Urlaub variieren

Maut in Spanien berücksichtigen:
Die Maut kann in Spanien unterschiedlich sein. Sie richtet sich je nach Strecke, Fahrzeug, Tageszeit, Woche und Feiertag. Es werden allerdings auch, neben Barzahlung, Bankomat- und Kredikarten akzeptiert. Vorab lassen sich die Mautgebühren mit dem ÖAMTC Routenplaner unter www.oeamtc.at/routenplaner berechnen.

NICHT Ohne e-card reisen:
Mit der e-card besitzen Sie gleichzeitig auch die Europäische Krankenversicherungskarte. Es können so auch medizinische Leisteungen bei Vertragsärzten und öffentlichen Spitälern vor Ort beansprucht werden. Aufgepasst! Nicht abgedeckt sind Leistungen in Privat-Krankenhäusern. Hierfür kann auch der ÖAMTC Schutzbrief beantragt werden.

(Red.)

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